• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Coronavirus: Zulassung für weiteres COVID-19-Medikament

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
3. Januar 2022
in News
Frau mit zwei Tabletten in der einen und einem Glas Wasser in der anderen Hand
In den USA wurden innerhalb weniger Tage Notfallgenehmigungen für zwei verschiedene Medikamente zur Behandlung von COVID-19 erteilt. Auch das zweite zugelassene Präparat kann für weniger Krankenhauseinweisungen durch Corona sorgen. (Bild: sitthiphong/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Notfallgenehmigung für zweite COVID-19-Behandlung

Vor kurzem wurde in den USA ein antivirales Medikament zur Behandlung von COVID-19 zugelassen. Nun hat die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel FDA (Food and Drug Administration) eine weitere Notfallgenehmigung für ein Präparat gegen Corona erteilt.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geht laut Medienberichten davon aus, dass noch im Januar das Corona-Medikament Paxlovid des US-Unternehmens Pfizer in Deutschland einsatzfähig sein wird. Dieses Arzneimittel erhielt von der FDA am 22.12.21 eine Notfallgenehmigung. Nun hat die US-Behörde die Zulassung für ein weiteres Mittel zur Behandlung von COVID-19 erteilt. Diesmal ist es Molnupiravir des Pharmaunternehmens Merck.

Behandlung von leichtem bis mittelschwerem COVID-19

Nach Angaben des Unternehmens ist die Behandlung im Rahmen der Notfallgenehmigung für Molnupiravir für die Behandlung von leichtem bis mittelschwerem COVID-19 bei Erwachsenen zugelassen, die positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet wurden, ein hohes Risiko für eine Progression zu schwerem COVID-19 haben und für die alternative, von der FDA zugelassene Behandlungsoptionen für COVID-19 nicht zugänglich oder klinisch nicht geeignet sind.

„In Studien reduzierte es das Risiko eines Krankenhausaufenthaltes bei Hochrisikopatienten um 30 %, wenn es innerhalb von 5 Tagen nach Auftreten der Symptome verabreicht wurde“, erklärt Dr. Priya Sampathkumar, Expertin für Infektionskrankheiten der renommierten Mayo Clinic (USA), in einer Mitteilung.

Laut Dr. Sampathkumar hat das Medikament weniger Wechselwirkungen mit häufig verwendeten Arzneimitteln und von der US-Regierung wurden mehr Dosen vorbestellt, so dass es in naher Zukunft besser verfügbar sein wird.

Weniger Wechselwirkungen

„Während eine 30%ige Reduzierung der Krankenhauseinweisungen enttäuschend erscheint, könnte dies durch die erhöhte Verfügbarkeit und weniger Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln ausgeglichen werden.“

Die Expertin fügt hinzu, dass eine wesentliche Einschränkung bei der Anwendung dieses und des anderen kürzlich zugelassenen Arzneimittels, Paxlovid, darin besteht, die Patientinnen und Patienten im Frühstadium der Erkrankung zu identifizieren, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Behandlung größer ist.

Während Dr. Gregory Poland, ein Experte für Infektionskrankheiten und Leiter der Impfstoffforschungsgruppe der Mayo Clinic, die zusätzliche Behandlungsoption begrüßt, stellt
er fest, dass Molnupiravir Einschränkungen unterliegt.

„Insbesondere bei einigen Untergruppen, die mit Molnupiravir behandelt wurden, zeigte sich keine bessere Wirksamkeit im Vergleich zu einem Placebo, aber diese Gruppen sind zu klein für eine gültige statistische Interpretation“, so der Mediziner.

„Darüber hinaus gibt es Einschränkungen bei der Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen und Frauen im gebärfähigen Alter, Schwangeren, stillenden Frauen sowie Männern, die Geschlechtsverkehr mit Frauen im gebärfähigen Alter haben.“

Kein Ersatz für Impfungen

Molnupiravir ist nicht für die Anwendung bei Patientinnen und Patienten unter 18 Jahren zugelassen. Die FDA betont, dass weder Molnupiravir noch Paxlovid zur Vorbeugung einer Coronavirus-Infektion zugelassen und sie kein Ersatz für COVID-19-Impfungen und -Auffrischungen sind. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: FDA issues emergency use authorization for second at-home COVID-19 treatment, (Abruf: 03.01.2022), Mayo Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Verschiedene Gewürze sind auf einer dunklen Oberfläche drapiert.

Ernährung: Diese sechs Gewürze haben großes medizinisches Potenzial

Frischer Sellerie mit Blättern

Nahrungsmittelallergie: Neue Erkenntnisse zur Sellerieallergie

Jetzt News lesen

Ein junges Mädchen benutzt einen Asthma-Inhalator.

Ernährung mit Asthma bei Kindern verbunden

17. Oktober 2025
Grafische Darstellung von Bakterien im Mundraum.

Mund- & Darmflora: Diese Bakterien sind ein Parkinson-Risikofaktor

16. Oktober 2025
Wie können wir Lungenschäden bei frühgeborenen Säuglingen verhindern? (Bild: epixproductions/Stock.Adobe.com)

Mamas Stimme fördert Gehirnentwicklung von Frühchen

16. Oktober 2025
Frau hat abgenommen und passst nicht mehr in ihre alte Hose.

Dieses Protein könnte Therapie von Fettleibigkeit & Herz-Kreislauf-Erkrankungen revolutionieren

15. Oktober 2025
Eine Frau in Sportkleidung trinkt einen Kaffee auf einem Balkon.

Kaffee: Diese Vor- und Nachteile sind nachweisbar

15. Oktober 2025
Finger zeigt auf den Schriftzug "Vitamin D" vor blauem Himmel mit strahlender Sonne.

Vitamin-D-Mangel erhöht frühzeitiges Sterberisiko signifikant

14. Oktober 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR