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Ernährung: Rote-Bete-Saft kann gegen koronare Herzkrankheit helfen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
9. Juni 2022
in News
Rote Bete und Rote-Bete-Saft auf einer hölzernen Oberfläche.
Nitratreicher Rote-Bete-Saft lindert Entzündungen im Körper und könnte so zur Behandlung von koronarer Herzkrankheit beitragen. (Bild: Daniel Vincek/stock.adobe.com)
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Koronare Herzkrankheit: Rote-Bete-Saft verringert Entzündungen

Bereits frühere Studien haben nahegelegt, dass der regelmäßige Konsum von Rote Bete zu einer Verringerung des Blutdrucks führen kann. Nun zeigen neuste Forschungsergebnisse, dass das tägliche Trinken von einem Glas Rote-Bete-Saft mit verringerten Entzündungen verbunden ist. Dieser Effekt könnte zur Behandlung von koronaren Herzkrankheiten nützlich sein.

Forschende der Queen Mary University of London haben gezeigt, dass ein tägliches Glas Rote-Bete-Saft schädliche Entzündungen reduziert. Der Effekt sei auf das anorganische Nitrat in der Roten Bete zurückzuführen. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich auf der Konferenz der British Cardiovascular Society in Manchester vorgestellt.

Bei koronarer Herzkrankheit sinkt der Stickstoffmonoxid-Spiegel

Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist einer der Hauptrisikofaktoren für einen Herzinfarkt und zählt zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Die Herzerkrankung führt unter anderem dazu, dass der Anteil von Stickstoffmonoxid reduziert ist, welches gewöhnlich vom Körper selbst produziert wird.

Stickstoffmonoxid ist für eine gute Gesundheit jedoch unerlässlich. Es trägt zur Regulierung des Blutdrucks bei und hat zudem eine entzündungshemmende Wirkung.

Rote Bete ist reich an anorganischem Nitrat

Menschen mit koronarer Herzkrankheit sind oftmals von chronischen Entzündungen betroffen, die zu einer Verengung der Arterien führen kann, wodurch das Risiko für einen Herzinfarkt steigt. Rote Bete ist reich an anorganischem Nitrat, das laut Studienleiter Dr. Asad Shabbir diesen Entzündungen entgegenwirkt.

Anorganisches Nitrat wirkt Entzündungen entgegen

„Unsere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein tägliches Glas Rote-Bete-Saft eine Möglichkeit sein könnte, anorganisches Nitrat in die Ernährung aufzunehmen und so die schädliche Entzündung zu unterbrechen“, berichtet der Dr. Shabbir gegenüber der britischen Zeitung „The Guardian“.

Ablauf der Studie

Für die Studie erhielten 114 gesunde Teilnehmende über sieben Tage hinweg täglich 140 Milliliter Rote-Bete-Saft. Zuvor wurde bei 78 der Probandinnen und Probanden durch einen Typhus-Impfstoff eine vorübergehende Entzündung ausgelöst. 36 Teilnehmende erhielten eine Creme, die lokale Hautentzündungen verursachte.

Die Hälfte der Kohorte erhielt einen Rote-Bete-Saft mit hohem Nitratgehalt, während die andere Hälfte einen Rote-Bete-Saft erhielt, bei dem das Nitrat entzogen worden war.

Ergebnisse der Studie

Innerhalb der sieben Tage konnten die Forschenden dokumentieren, dass diejenigen, die den nitratreichen Rote-Bete-Saft erhielten, sich schneller von den Entzündungen erholten als die Gruppe mit dem nitratfreien Saft.

Bei den Personen, die den Typhus-Impfstoff erhielten, führte der nitratreiche Saft dazu, dass die Endothelzellen der Blutgefäße ihre Funktion schneller wiederherstellen konnten. Diese Gruppe hatte zudem höhere Stickoxidwerte in Blut, Urin und Speichel als die Gruppe mit dem nitratfreien Saft.

Auch der durch die Creme verursachte Hautausschlag heilte schneller bei der Gruppe mit dem nitratreichen Rote-Bete-Saft als in der Kontrollgruppe. Die Forschenden konnten verringerte lokale Entzündungswerte durch das Nitrat dokumentieren.

Schlussfolgerung

Insgesamt deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass eine Erhöhung des Gehalts an anorganischem Nitrat in der Ernährung dazu beitragen könnte, Entzündungen im Körper zu verringern.

Es sollen nun klinische Studien folgen, in denen geprüft werden soll, ob durch eine nitratreiche Ernährung das Risiko für Herzinfarkt gesenkt werden kann. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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