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Bananen: Vorteile für Herz und Verdauung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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3. Dezember 2022
in News
Gelbe Bananen vor weißem Hintergrund
Bananen stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe, die unter anderem Vorteile für die Herz- und die Darmgesundheit bringen. (Bild: TeamDaf/stock.adobe.com)
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Gesundheitliche Vorteile durch Bananen

Bananen werden von manchen Menschen als Dickmacher angesehen. Sie enthalten zwar etwas mehr Kalorien als manche anderen Früchte, doch sie punkten auch mit zahlreichen wichtigen Nährstoffen, die unter anderem wichtig für das Herz und die Verdauung sind.

Bananen „sind reich an Nährstoffen und Ballaststoffen“, erläutert Colleen Spees, außerordentliche Professorin für medizinische Diätetik am Ohio State University Medical Center in Columbus, in einer Mitteilung der American Heart Association (AHA). „Sie sind köstlich. Sie sind preiswert. Sie sind genau das Richtige.“

Gute Quelle für Kalium

Bananen sind botanisch gesehen Beeren. Sie sind dafür bekannt, eine gute Quelle für Kalium zu sein, sagt Spees. Eine mittelgroße Banane liefert davon 375 Milligramm. Das sind etwa elf Prozent der empfohlenen täglichen Kaliumzufuhr für einen Mann und 16 Prozent für eine Frau.

„Kalium ist ein Mineral, das für die Herzgesundheit von entscheidender Bedeutung ist, insbesondere im Hinblick auf das Blutdruckmanagement“, erklärt Spees. Sie weist darauf hin, dass andere Lebensmittel wie Rübengrün zwar einen höheren Kaliumgehalt haben, „aber wie viele Menschen essen das Grün von Rüben?“

Bananen sind zudem eine Quelle für Magnesium (32 mg), nützliche sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien.

Eine mittelgroße Banane, die 113 Kalorien enthält, hat auch etwa fünf Gramm Gesamtballaststoffe, was den Menschen hilft, sich satt zu fühlen.

Vorteile für die Darmgesundheit

Unreife und noch nicht ganz reife Bananen enthalten resistente Stärke, ein besonders wertvolles Präbiotikum, das für die Verdauung und Darmgesundheit Vorteile bringt. Wenn eine Banane reift, wird die resistente Stärke in natürlichen Zucker zerlegt, erläutert Spees. „Deshalb ist eine reifere Banane etwas süßer als eine etwas unreife Banane.“

Zwar können Bananen, wie die meisten Früchte, Teil eines gesunden Ernährungsmusters für Menschen mit Diabetes sein, doch diejenigen, die eine strenge Diät einhalten müssen, sollten den Verzehr mit einer Ärztin oder einem Arzt klären.

Menschen mit Nierenversagen im Spätstadium müssen die Kaliumzufuhr genau überwachen. Lebensmittel mit hohem Kaliumgehalt können auch einige Medikamente gegen Bluthochdruck und Herzinsuffizienz beeinträchtigen.

Es würde sicherlich mehr als eine Banane brauchen, um den Kaliumspiegel für den Durchschnittsmenschen auf ein gefährliches Niveau zu bringen, so Spees. Aber sie empfiehlt jeder und jedem mit Erkrankungen oder Bedenken, sich bei der Hausärztin oder dem Hausarzt zu erkundigen, ob Bananen für sie oder ihn sicher sind.

Essen nach dem Regenbogenprinzip

Problematisch ist jedoch die Annahme, dass die Verwendung von Bananen in Bananensplit oder Bananenbrot diese Desserts gesund macht, sagt sie. Dasselbe gilt für Bananenchips.

„Die meisten Bananenchips werden getrocknet und frittiert“, so Spees. „Und einige von ihnen sind entweder mit einem Öl oder einem Sirup überzogen, das dann eine bedeutende Quelle für zugesetzten Zucker, Kalorien und Fette darstellt.“

Aber Bananen eignen sich gut zum Verdicken und Süßen von Smoothies, meint die Ernährungsberaterin. „Wenn Sie eine gefrorene Banane mit beispielsweise griechischem Joghurt, gefrorenen Beeren und anderen gesunden Zutaten mischen, ist das großartig.“

Doch auch anderes Obst soll auf den Tisch kommen. Spees empfiehlt, nach dem Regenbogenprinzip zu essen, d. h. Früchte und Gemüse aus jeder Farbe des Regenbogens. „Bananen passen absolut in diesen Regenbogen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • American Heart Association: Don't go bananas – but maybe eat one, (Abruf: 03.12.2022), American Heart Association

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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