• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Abnehmen: Hilft Kokosblütenzucker dabei?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
7. August 2023
in News
Kokosblütenzucker in einem Holzlöffel vor einer halbierten frischen Kokosnuss
Kann Kokosblütenzucker dabei helfen, effektiv Gewicht abzunehmen und Übergewicht und Fettleibigkeit entgegenzuwirken? (Bild: Ideenkoch/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Weniger Zucker zu sich zu nehmen, könnte vielen Menschen beim Abnehmen helfen. Kokosblütenzucker ist hier eine mögliche Alternative zur Süßung von Speisen und Getränken. Doch unterstützt dieser wirklich eine Gewichtsabnahme oder drohen die gleichen Auswirkungen wie bei normalem Zucker?

Der hohe Zuckerkonsum ist ein entscheidender Faktor bei der weltweit zunehmenden Anzahl der Personen mit Übergewicht und Fettleibigkeit. Hier könnte es möglicherweise helfen, den raffinierten Zucker durch alternative Süßungsmittel wie Kokosblütenzucker zu ersetzen.

Was ist Kokosblütenzucker?

Kokosblütenzucker wird aus dem Nektar von Blüten von Kokospalmen hergestellt. Der Nektar der Bäume wird aufwendig gesammelt, filtriert, erhitzt und eingedickt, bis er schließlich kristallisiert. Nach dem Abkühlen werden die Kristalle dann noch zerkleinert, erläutern die Fachleute der Verbraucherzentrale Südtirol.

Wie unterscheidet sich Kokosblütenzucker von normalem Zucker?

Kokosblütenzucker ist fast genau so süß wie normaler Haushaltzucker. Laut der Ernährungsexpertin Silke Raffeiner von der Verbraucherzentrale Südtirol besteht Kokosblütenzucker zu etwa 70 bis 90 Prozent aus Saccharose und unterscheidet sich weder in der Zusammensetzung noch im Kaloriengehalt oder beim glykämischen Index wesentlich vom Haushaltszucker.

Ein Vorteil von Kokosblütenzucker sei zwar, dass dieser mehr Mineralstoffe aufweist, als normaler Zucker. Dies ist gesundheitlich allerdings nicht von Bedeutung, da Zucker normalerweise nur in geringen Mengen zum Süßen verwendet wird, fügt Raffeiner hinzu.

Hauptinhaltsstoff in Kokosblütenzucker Saccharose

Auch der Verbraucherzentrale Bundesverband betont, dass alternative Süßmacher zwar als gesündere Alternative zu klassischem Haushaltszucker angesehen werden, aber Kokosblütenzucker hauptsächlich aus derselben Substanz (Saccharose) wie Haushaltszucker bestehe.

Der Kokosblütenzucker weise pro 100 Gramm fast 400 Kilokalorien auf und ist laut den Fachleuten beinahe so süß und kalorienreich wie normaler Haushaltszucker. Für eine Gewichtsabnahme mache es daher kaum einen Unterschied, ob man normalen Zucker durch Kokosblütenzucker ersetzt.

Keine gesündere Zuckeralternative bei Diabetes

Außerdem wirke sich Kokosblütenzucker ähnlich auf den Blutzuckerspiegel aus wie normaler Zucker, so dass er für Menschen mit Diabetes keine gesündere Zuckeralternative darstelle.

Länger satt dank Kokosblütenzucker?

Als möglicher Vorteil von Kokosblütenzucker in Bezug auf eine angestrebte Gewichtsabnahme verbleibt, dass der Konsum mit einem längeren Sättigungsgefühl verbunden sein soll, verglichen mit normalem Haushaltszucker. Eindeutig belegt ist diese Wirkung bisher allerdings nicht.

Zum Abnehmen auf Zucker verzichten

Insgesamt lässt sich festhalten, dass es für die Gewichtabnahme eher sinnvoll ist, Speisen und Getränke möglichst wenig zu süßen, anstatt zu hoffen, sein Traumgewicht mit der Hilfe von Zuckeralternativen wie Kokosblütenzucker zu erreichen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Südtirol: Ist Kokosblütenzucker tatsächlich „besser“ als Zucker? (veröffentlicht 17.05.2021), Verbraucherzentrale Südtirol
  • verbraucherzentrale: Kokosblüten-, Birkenzucker, Stevia & Co.: Alternative Süßmacher im Trend ( Stand: 10.05.2023), Verbraucherzentrale

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Sauerkrautsaft – So gesund ist der Saft wirklich

Frau schützt sich mit Kopfhörer vor lautem Schnarchen.

Fünf Tipps gegen das Schnarchen

Jetzt News lesen

Verhindert eine mediterrane Ernährung bei Frauen die Entstehung von rheumatoider Arthritis? (Bild: Krakenimages.com/Stock.Adobe.com)

Wie Darmbakterien Autoimmunerkrankungen antreiben

5. Mai 2025
Vegetarisch belegter Grill

Pflanzlichen Ernährung sollte vielfältig sein

4. Mai 2025
Kurkumapulver und frische Kurkumawurzel

Curcumin: Vielseitiger Pflanzenstoff gegen Entzündungen

4. Mai 2025
Verschiedene Kosmetikartikel vor weißem Hintergrund.

Weichmacher in Verpackungen für hunderttausende Todesfälle verantwortlich

3. Mai 2025
Eine Frau gibt einem älteren Mann ein Glas Wasser und Medikamente

Ehe kann Demenzrisiko möglicherweise erhöhen

2. Mai 2025
Eine Tasse Cafe Latte mit verziertem Milchschaum neben fischen Kaffeebohnen

Kaffee senkt Risiko für Gebrechlichkeit deutlich

2. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR