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Verdacht auf Keime: Käserei ruft Weichkäse zurück

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
31. März 2016
in News
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Bio-Käserei stellt vorübergehend die Produktion von Rotschmierkäse ein
Listerien-Verdacht bei der Käserei „Zurwies“ in Deuchelried bei Wangen: Wie die Nachrichtenagentur „dpa“ berichtet, wurden in einer Charge Rotschmierkäse der Käserei Bakterien entdeckt. Da das Ergebnis vor der Auslieferung bekannt wurde, sei die Ware jedoch nicht in den Handel gelangt. Laut einer Mitteilung des Unternehmens werden aus Sicherheitsgründen dennoch alle zeitgleich produzierten und bereits im Handel befindlichen Käsesorten zurückgerufen.

Listerien in Rotschmierkäse entdeckt
Die Käserei „Zurwies“ aus Deuchelried im Allgäu hat verschiedene Produkte wegen eines möglichen Befalls mit Listerien zurückgerufen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur „dpa“ unter Berufung auf eine Mitteilung des Unternehmens. Demnach waren in einer Charge Rotschmierkäse die durch Lebensmittel übertragbaren Bakterien Listeria Monocytogenes nachgewiesen worden. Da das Ergebnis rechtzeitig eingegangen sei, konnte die Auslieferung der betroffenen Ware jedoch verhindert werden.

Unternehmen ruft aus Sicherheitsgründen vier Sorten zurück
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, würden zum Schutze der Verbraucher alle Produkte zurückgerufen, die zur gleichen Zeit wie der Rotschmierkäse produziert wurden und bereits in den Verkauf gingen. Dabei handelt es sich um folgende Käsesorten, die über diverse Naturkost-Groß- und Einzelhändler als offene Ware an Käsetheken verkauft wurden:

– Bio-Weichkäse „L’amour d’Antoine“, Mindesthaltbarkeit 18.04.2016 und 22.04.2016
– Bio-Weichkäse „Gepfeffertes Ärschle“, Mindesthaltbarkeit 23.04. bis 26.04.2016
– Bio-Weichkäse „Toco“, Mindesthaltbarkeit 22.04.2016 sowie
– Bio-Weichkäse „Le Vacherin“ Mindesthaltbarkeit 23.04. bis 26.04.2016

Ergebnisse sollen schnellstmöglich veröffentlicht werden
Listerien seien bei diesen Sorten jedoch nicht bestätigt worden, so die Käserei weiter. Es handele sich dementsprechend nur um einen Verdacht: „Die zurückgerufenen Chargen werden durch ein akkreditiertes Institut untersucht, und sobald die Ergebnisse eingehen, werden wir diese veröffentlichen“, wird Luise Holzinger von der Geschäftsführung der Käserei von der „dpa“ zitiert. Zudem habe das Unternehmen die Produktion der rotgeschmierten Weichkäse vorübergehend eingestellt.

Durchfall und Kopfschmerzen durch Bakterien
Bei gesunden Erwachsenen verläuft eine Infektion mit Listerien (Listeriose) normalerweise ohne erkennbare Symptome, teilweise kann es jedoch auch zu grippeähnlichen Symptomen oder einer Magen-Darm-Entzündung nach dem Verzehr befallener Nahrungsmittel kommen. Meist klingen diese Beschwerden jedoch von selbst wieder ab. Für Kinder, immungeschwächte Personen, Schwangere und ältere Menschen kann eine Listeriose allerdings ein gesundheitliches Risiko bedeuten. Hier treten Beschwerden wie Fieber, starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen oft in ausgeprägter Form auf, möglich sind zudem unter anderem Ausschläge, Entzündungen und Durchfall.

Im Falle einer Immunschwäche kann die Infektion unter anderem sogar zu einer schweren Blutvergiftung (Sepsis) führen und damit lebensbedrohlich werden. Die Inkubationszeit kann nach Information des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bis zu 8 Wochen nach dem Verzehr der kontaminierten Produkte dauern. Verbraucher, die die betroffenen Produkte verzehrt haben und die beschriebenen Beschwerden feststellen, sollten sich daher dringend an einen Arzt wenden, so die Information des Amtes.

Die Bio-Käserei Zurwies ist ein kleiner Betrieb mit 14 Mitarbeitern am Rande von Wangen. Seit Januar 1991 wird dort Weichkäse produziert und an Fachgeschäfte in der Region sowie bundesweit über die ÖMA Beer GmbH an Bioläden im ganzen Land geliefert. Wie das Unternehmen mitteilt, werden in der Käserei täglich rund 5000 Liter frische Biomilch verarbeitet und mehr als 22 Käsesorten hergestellt. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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