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Alptraum mit Happy End: Methoden gegen böse Träume

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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29. Juni 2021
in News
Eine Frau schläft mit gestresstem Gesichtsausdruck.
Ins Bodenlose fallen, verfolgt werden, sich gelähmt fühlen, der Tod eines geliebten Menschen - das sind häufige Alptraum-Themen bei Erwachsenen. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
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Schlafforscher erläutert Methode gegen Alpträume

Alpträume können verstörend wirken und tagelang beschäftigen. Einige Menschen werden ständig von solchen Träumen heimgesucht. Das kann zur psychischen Belastung werden. Es gibt aber Methoden, wie sich solche Träume besser verarbeiten lassen. Schlafforscher Professor Michael Schredl gibt Tipps.

Schweißgebadet schreckt man hoch. Puh, zum Glück nur ein Traum. Wiederholt sich das immer wieder, kann das sehr belastend sein. Was vielleicht hilft: Am Tag eine neue Strategie für die Nacht einüben.

Wenn Alpträume zur Belastung werden

Häufige Alpträume sind eine Belastung. Sie lassen einen mitten in der Nacht aufwachen und können dafür sorgen, dass man regelrecht Angst vorm Einschlafen bekommt. Doch es gibt eine Methode, mit der man sie womöglich in den Griff bekommt.

Alpträume mit einem Happy End versehen

Die Idee ist, „den Alptraum zu einem positiven Ende zu bringen“, sagt der Schlafforscher Professor Dr. Michael Schredl. Der Hintergedanke sei, dass die meisten Alpträume eben durchs Aufwachen enden. Sie sind also nie fertig und wiederholen sich folglich in der einen oder anderen Art. Die beschriebene Technik sehe vor, sagt Schredl, dass man sich am Tage in der Vorstellung noch mal gedanklich in den Alptraum hineinversetze und darüber nachdenke.

Umdrehen statt Weglaufen

Er schildert ein konkretes Beispiel eines Alptraumes, in dem man vor jemanden wegläuft. Dann denke man sich, so der Schlafmediziner: „Aha, wenn ich weglaufe, weiß ich, das ist keine gute Strategie. Weil der rennt hinterher. Solange, bis ich aufwache.“ Nun überlege man sich stattdessen: „Ich drehe mich um. Am besten mit zwei starken Männern hinten dran. Und dann frage ich: «Was willst du von mir?».“

Strategie überdenken

Man überlege sich also eine andere Strategie, weil man aus dem Alptraum gelernt hat, dass Weglaufen eine schlechte Strategie ist. Die Empfehlung ist, sagt der Traum-Experte, dass man solch eine neue Strategie, die man sich ausgedacht hat, für einen Traum über zwei Wochen einmal pro Tag für fünf Minuten wiederholt. „Dann setzt sich das. Und die nachfolgenden Träume werden verändert“, erklärt er. Das klappe bei vielen Menschen relativ schnell. Bestenfalls verschwinden die Alpträume sogar ganz.

Schätzungsweise fünf Prozent haben häufig Alpträume

Schredl ist wissenschaftlicher Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Nach seinen Angaben haben schätzungsweise rund fünf Prozent der Bevölkerung häufig Alpträume, das heißt: mindestens einmal pro Woche.

Typische Alpträume

Für diese Personen sei eine Behandlung ratsam. Dabei kann auch die geschilderte Methode zum Einsatz kommen, die Betroffene in Eigenregie anwenden können. Typische Beispiele für Alpträume sind Sequenzen, in denen man verfolgt wird, in die Tiefe fällt, gelähmt ist oder in denen eine nahe stehende Person stirbt. (vb / Quelle: dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Apotheken Umschau: Nachgefragt! beim Leiter eines Schlaflabors (veröffentlicht: 23.06.2021), apotheken-umschau.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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