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Ausschlafen förderlich für die Entwicklung

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
18. April 2014
in News
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Ausschlafen könnte wichtig für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sein

18.04.2014

Ausschlafen ist gut für die Entwicklung. Zu dieser Erkenntnis kamen US-amerikanische Forscher bei der Untersuchung der Auswirkungen von Schlafmangel bei Fruchtfliegen. Demnach sind ausgiebige Schlafphasen wichtig für die Hirnentwicklung und die Fähigkeit zur Fortpflanzung, berichten die Forscher im Fachmagazin „Science“. Die Ergebnisse könnte auch auf andere Tierarten und möglicherweise auch auf den Menschen übertragbar sein.

Langes Ausschlafen in der Kindheit spiegelt sich im Verhalten Erwachsener wider
Kinder und Jugendliche schlafen meist gern und lang – häufig zum Leidwesen ihrer Eltern. Einer Studie von Forschern der University of Pennsylvania zufolge hat das Schlafverhalten der jungen Leute aber sogar positive Effekte. So soll Ausschlafen unter anderem die Entwicklung des Gehirns begünstigen, heißt es im Fachmagazin.

Im Rahmen ihrer Studie untersuchten die Forscher um Prof. Amita Sehgal die Auswirkungen von Schlafmangel bei Fruchtfliegen. „Diese Fliegen schlafen deutlich mehr als Erwachsene und dass das Verhalten wiederholt sich überall in der Tierwelt", erläutert Sehgal. „Menschliche Kinder, Ratten, Fliegen, sie alle schlafen viel." Laut einer Mitteilung der Universität stellte sich Dr. Matthew Kayser, Co-Autor der Studie, in diesem Zusammenhang vor allem zwei Fragen: „Warum schlafen junge Tiere so viel?“ und „welche Auswirkungen hat die Veränderung dieses Musters?“.

Tests mit genmanipulierten Fruchtfliegen ergaben, dass die Jungtiere normalerweise wenig Dopamin produzieren, welches auch als Glückshormon bezeichnet wird und das Aufwachen aus dem Schlaf fördert. Folglich schlafen junge Fruchtfliegen länger und tiefer als erwachsene Tiere. Die Forscher führten weitere Untersuchungen durch, bei denen sie die Dopamin-Ausschüttung künstlich erhöhten. Einerseits schliefen die jungen Fruchtfliegen dadurch weniger, anderseits zeigte sich auch eine Veränderung in ihrem Paarungsverhalten. Sie waren weniger aktiv als Tiere, die nicht an Schlafmangel litten. „Die Fliegen verbringen weniger Zeit damit, andere zu umwerben, und diejenigen, die sich wie gewöhnlich verhalten, verfolgen es nicht bis zum Ende", erläutert Sehgal in der Mitteilung. Im Gehirn der an Schlafmangel leidenden Tiere konnten die Forscher eine bestimmte Region identifizieren, die weniger entwickelt war als bei normalen Fliegen und das Paarungsverhalten beeinflusst.

Ob diese Studienergebnisse einen Rückschluss auf die Rolle des Schlafs in der menschlichen Entwicklung zulassen, muss in weiteren Studien untersucht werden. Erstmals werde aber eine „mechanistische Verbindung zwischen Schlaf in der frühen Phase des Lebens und erwachsenem Verhalten" durch die Untersuchung belegt, so Sehgal. (ag)

Bildnachweis: Dieter Schütz / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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