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Bei den täglichen Schritten zählt mehr als die bloße Anzahl

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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31. Oktober 2025
in News
Lächelndes Paar geht bei Sonnenschein in der Natur spazieren
Die Dauer der täglich am Stück absolvierten Schritte hat offenbar erheblichen Einfluss auf den gesundheitlichen Nutzen. (Bild: goodluz/stock.adobe.com)
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Neben der absolvierten Schrittzahl pro Tag hat auch die Dauer der täglichen Fußmärsche wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit. Über längere Zeit kontinuierlich zu gehen, bietet dabei mehr Vorteile als wiederholte sehr kurze Spaziergänge.

Forschende der University of Sydney und der Universidad Europea (Spanien) haben untersucht, wie verschiedene Muster der täglichen Schrittverteilung die Gesamtmortalität und das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen. Die Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Annals of Internal Medicine“ veröffentlicht.

Tägliche Schritte für die Gesundheit

Dass die tägliche Schrittzahl weitreichenden Einfluss auf unsere Gesundheit hat, ist durch zahlreiche frühere Studien belegt, die auch aufzeigen, ab welcher Schrittanzahl das Herz-Kreislauf-System und die Lebenserwartung profitieren.

Inwiefern es einen Unterschied macht, ob die Schritte am Stück zurückgelegt oder in vielen kleinen Einheiten absolviert werden, blieb bislang allerdings weitgehend unbeachtet.

Welchen Einfluss hat die Schrittverteilung?

In der neuen Studie überprüften die Forschenden daher nun anhand der Daten von 33.560 Erwachsenen im Alter zwischen 40 und 79 Jahren, die weniger als 8.000 Schritte pro Tag gingen und zu Studienbeginn weder an Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch an Krebs litten, welchen Einfluss die Verteilungsmuster der täglichen Schritte auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und das frühzeitige Sterberisiko haben.

Hierfür trugen die Teilnehmenden eine Woche lang ein Armband, das die täglichen Schritte und deren zeitliche Verteilung erfasste, und die Forschenden beobachteten anschließend deren Gesundheitszustand über einen Zeitraum von durchschnittlich rund acht Jahren.

Das Team ordnete die Teilnehmenden vier verschiedenen Kategorien der täglichen Schrittmuster zu: Teilnehmende, die weniger als fünf Minuten täglich ununterbrochen gingen, die fünf bis weniger als zehn Minuten, zehn bis weniger als 15 Minuten oder 15 Minuten und länger pro Tag kontinuierlich gingen.

Außerdem wurde die tägliche Gesamtschrittzahl berücksichtigt und die Fachleute bildeten eine Gruppe von inaktiven Teilnehmenden mit weniger als 5.000 Schritten pro Tag sowie eine Gruppe von Teilnehmenden mit 5.000 und 7.999 Schritte pro Tag.

In dem Nachbeobachtungszeitraum traten 3.119 Herz-Kreislauf-Erkrankungen und 735 Todesfälle auf.

Vorteile durch längere Spaziergänge

Mit steigender Dauer der täglich am Stück absolvierten Schritte zeigte sich ein signifikanter Rückgang des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Gesamtmortalität sowohl bei den inaktiven Teilnehmenden, als auch bei denjenigen, die fast 8.000 Schritte am Tag absolvierten, berichtet das Team.

Während Teilnehmende, die täglich nur fünf Minuten ununterbrochen gingen, ein 13-prozentiges Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufwiesen, hatten Teilnehmende, die täglich zehn bis 15 Minuten kontinuierlich gingen, nur noch ein 4-prozentiges Risiko für entsprechende Erkrankungen, so die Forschenden weiter.

Inaktive profitieren besonders stark

Zudem seien die gesundheitlichen Vorteile von kontinuierlichem Gehen bei den inaktiven Personen noch stärker ausgeprägt gewesen, als bei den übrigen Teilnehmenden. In dieser Gruppe habe sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen von 15 Prozent bei weniger als fünf Minuten ununterbrochenem Gehen auf sieben Prozent bei zehn bis 15-minütigen Spaziergängen pro Tag reduziert.

Auch sank in der Gruppe mit weniger als 5.000 Schritten pro Tag das Sterberisiko von fünf Prozent bei denjenigen, die pro Tag fünf Minuten am Stück gingen, auf weniger als ein Prozent bei denjenigen, die bis zu 15 Minuten ununterbrochen gingen, berichtet das Team.

Zehn bis 15 Minuten reichen aus

„Schon ein oder zwei längere Spaziergänge pro Tag, die jeweils mindestens zehn bis 15 Minuten in einem angenehmen, aber gleichmäßigen Tempo dauern, können erhebliche Vorteile bringen – insbesondere für Menschen, die nicht viel gehen“, betont der Studienautor Dr. Matthew Ahmadi, von der Universität Sydney.

„Wir neigen dazu, den Schwerpunkt auf die Anzahl der Schritte oder die Gesamtstrecke des Gehens zu legen, vernachlässigen aber die entscheidende Rolle der Muster, wie das Gehen erfolgt“, ergänzt der Studienleiter Professor Emmanuel Stamatakis Universidad Europea.

Die Studie zeige, dass selbst Menschen, die körperlich sehr inaktiv sind, ihre Herzgesundheit verbessern können, indem sie ihr Gehmuster anpassen und länger am Stück gehen. Die Gesamtzahl der Schritte ist dabei weniger relevant, als die Dauer der täglichen ununterbrochenen Fußmärsche. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • University of Sydney: The way you walk: 10–15 minute bouts of walking better for your cardiovascular health than shorter strolls (veröffentlicht 27.10.2025), eurekalert.org
  • Borja del Pozo Cruz, Matthew Ahmadi, Angelo Sabag, Pedro F. Saint Maurice, I-Min Lee, Emmanuel Stamatakis: Step accumulation patterns and risk of cardiovascular events and mortality amongst sub-optimally active adults; in: Annals of Internal Medicine (veröffentlicht 27.10.2025), acpjournals.org
  • Miels A. Stens, Asier Manas, Francisoco B. Ortega, Paul D. Thompson, Larien M. Buffart, et al.: Relationship of Daily Step Counts to All-Cause Mortality and Cardiovascular Events; in: Journal of the American College of Cardiology (veröffentlicht 10.10.2023), sciencedirect.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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