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Bluthochdruck und Bauchfett verlangsamen den Blutfett-Abbau

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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2. November 2022
in News
Erstmals wurde nachgewiesen, dass die Kombination aus Bluthochdruck und Fettablagerungen im Bauchraum zu einem verlangsamten Abbau von Blutfetten sowie zu höheren Entzündungswerten nach den Mahlzeiten führt. (Bild: BillionPhotos.com/stock.adobe.com)
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Hoher Blutdruck und viszerales Fett begünstigen schlechte Blutwerte

Laut einer aktuellen Studie gibt es einen Zusammenhang zwischen hohem Blutdruck, Bauchfett und schlechten Blutwerten nach den Mahlzeiten. Ein englisches Forschungsteam fand heraus, dass sich die Kombination aus Bluthochdruck und viszeralem Fett ungünstig auf die Blutwerte nach dem Essen auswirkt – selbst bei ausgewogener Ernährung.

Forschende des King’s College London in Großbritannien haben im Rahmen einer aktuellen Studie gezeigt, dass Menschen mit hohem Blutdruck länger brauchen, um nach dem Essen die Fette aus dem Blut abzubauen als gesunde Personen. Zusätzlich haben Bluthochdruck-Betroffene höhere Entzündungswerte nach dem Essen. Die Ergebnisse wurden in dem Fachjournal „Nutrients“ vorgestellt.

Viszerales Fett beeinflusst die Blutwerte nach dem Essen

Den Forschungsergebnissen zufolge ist der Anteil des viszeralen Bauchfetts dafür verantwortlich, wie stark die Reaktion auf das Essen bei Bluthochdruck abweicht. Viszerale Fettablagerungen umgeben die Organe im Bauchraum und wurden bereits in vorherigen Studien als besonders gesundheitsschädlich eingestuft.

„Bei Menschen mit Bluthochdruck ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie ein höheres Maß an viszeralem Fett aufweisen als bei Menschen mit normalem Blutdruck“, erklärt Studienerstautor Panayiotis Louca.

„Unsere Studie ergab, dass dieses viszerale Fett tatsächlich für einen beträchtlichen Teil des Unterschieds verantwortlich ist, den wir bei den Blutfett- und Insulinwerten festgestellt haben“, so Louca.

Blut-Reaktion auf Mahlzeiten analysiert

Für die Studie wurden die Reaktionen im Blut auf Mahlzeiten bei rund 1.000 Teilnehmenden über einen Zeitraum von zwei Wochen analysiert. Bereits frühere Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Bluthochdruck im Vergleich zu Menschen mit normalem Blutdruck höhere Ausgangswerte für Blutfette, Insulin und Entzündungen aufweisen.

Die aktuelle Studie war jedoch die erste, bei der die Reaktionen im Blut auf eine ausgewogene Mahlzeit bei unterschiedlichen Gruppen verglichen wurde.

Verringerung des Bauchfetts bei Bluthochdruck empfohlen

Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Bluthochdruck-Betroffene eine andere Reaktion auf die aufgenommene Nahrung aufweisen als gesunde Personen. Wie stark sich die Reaktion unterscheidet, war wiederum abhängig von der viszeralen Fettmasse.

Die britische Arbeitsgruppe folgert aus den Ergebnissen, dass die Verringerung des Bauchfetts besonders wichtig sein könnte, um die Reaktion des Körpers auf die Nahrung bei Menschen mit hohem Blutdruck zu verbessern. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • King's College London: Link between belly fat, blood pressure and food responses revealed (veröffentlicht: 27.10.2022), kcl.ac.uk
  • Panayiotis Louca, Sarah E. Berry,Kate Bermingham, et al.: Postprandial Responses to a Standardised Meal in Hypertension: The Mediatory Role of Visceral Fat Mass; in: Nutrients (2022), mdpi.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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