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Heftiger Brechdurchfall: Anzahl der Norovirus-Infekte hat sich mehr als verdoppelt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Dezember 2016
in News
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Neue Zahlen: Zahl der Erkrankungen durch Noroviren fast verdoppelt
In den vergangenen Wochen war in verschiedenen Regionen Deutschlands eine ungewöhnlich hohe Verbreitung der Norovirus-Infekte festgestellt worden. In Bayern hat sich die Zahl solcher Infektionen seit Anfang Oktober sogar fast verdoppelt. Die Magen-Darm-Infektionen sorgen für heftige Beschwerden wie Durchfall und Erbrechen.

Norovirus-Saison startet außergewöhnlich früh
Die Brechdurchfall-Saison, die sich so gut wie jedes Jahr in den kalten Monaten einstellt, hat dieses mal deutlich früher begonnen. Gesundheitsexperten hat der unerwartet drastische Beginn der Norovirus-Zeit in Deutschland überrascht. Noroviren werden leicht übertragen und führen zu Magen-Darm-Infekten mit Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. In Bayern gab es die letzten Wochen besonders viele Krankheitsfälle.

Infektionen in Bayern nahezu verdoppelt
Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa haben im Freistaat seit Anfang Oktober fast doppelt so viele Menschen mit dem Norovirus zu kämpfen gehabt wie noch im Vorjahr. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) registrierte demnach bis einschließlich vergangenen Sonntag knapp 2.600 Fälle. 2015 waren es nur rund 1.300.

„Die Fallzahlen für Norovirus-Erkrankungen liegen in der aktuellen Saison über die letzten fünf Jahre betrachtet im oberen Bereich“, erklärte ein LGL-Sprecher laut dpa. Den Angaben zufolge gab es in Niederbayern und Oberfranken mit jeweils knapp 20 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner die meisten Fälle pro Einwohner.

Laut LGL hat damit die Norovirus-Saison auch in Bayern früher als in den vergangenen Jahren begonnen. „Eine Prognose, wie sich die Saison entwickelt, ist allerdings nicht möglich“, so der Sprecher.

Schneller Krankheitsausbruch
Noroviren sind hoch ansteckend. Laut Gesundheitsexperten bricht die Erkrankung nach der Ansteckung meist schnell aus, in der Regel zwischen sechs Stunden und zwei bis maximal drei Tagen.

Wegen der hohen Ansteckungsfähigkeit sind die Erkrankungen gehäuft in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern festzustellen. Kleine Kinder und Senioren sind besonders stark betroffen.

Erkrankte sind die wichtigste Ansteckungsquelle
„Die wichtigste Ansteckungsquelle sind erkrankte Menschen, die die Viren mit dem Stuhl und mit Erbrochenem ausscheiden. Die direkte Übertragung von Mensch zu Mensch ist die häufigste Ursache für Ausbrüche durch Norovirus-Infektionen“, schreibt das LGL auf seiner Webseite.

„Auch Hygienemängel bei der Verarbeitung oder Zubereitung von Lebensmitteln können zur Kontamination von Speisen oder Getränken mit Noroviren und so zu Infektionshäufungen führen. Ebenso ist eine Übertragung durch kontaminierte Gegenstände möglich“, heißt es dort weiter.

Auch Gesundete sind noch ansteckend
Gegen die meldepflichtige Magen-Darm-Erkrankung stehen keine Medikamente zur Verfügung, lediglich die Symptome können behandelt werden. Meist sind die Beschwerden nach ein bis drei Tagen vorbei, die Betroffenen sind aber auch danach noch bis zu 48 Stunden ansteckend, warnte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU).

Der beste Schutz vor Magen-Darm-Infekten ist regelmäßiges und gründliches Händewaschen.

Ganz allgemein sollte verstärkt auf Hygienevorschriften geachtet werden. Kontakt zu Kranken ist möglichst zu vermeiden. Im Krankheitsfall ist es wichtig, viel zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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