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Buchweizen: Die fünf wichtigsten Gesundheitsvorteile

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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2. November 2025
in News
Buchweizen und ein Holzlöffel in einem Leinensack
Buchweizen kann die Gesundheit auf verschiedenen Ebenen äußerst positiv beeinflussen. (Bild: rustamank/stock.adobe.com)
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Buchweizen bietet ein breites Spektrum an Gesundheitsvorteilen, wobei fünf besonders hervorstechen. Welche das sind und für wen Buchweizen eher nicht geeignet ist, erläutert die Ernährungsberaterin Natalie Crtalic-Lowther von der Cleveland Clinic (USA).

Obwohl Buchweizen getreideähnliche Eigenschaften aufweist, ist er kein echtes Getreide. Er zählt zu den Pseudogetreidearten. So ist er äußerst ballaststoffreich, gleichzeitig jedoch glutenfreie. Weiterhin sind viele komplexe Kohlenhydrate, Antioxidantien, Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliches Eiweiß enthalten.

Superfood Buchweizen

„Diese Nährstoffkombination macht Buchweizen zu einem Superfood. Die gesundheitlichen Vorteile reichen von einer verbesserten Verdauung (…) bis hin zum Schutz vor Herzkrankheiten“, betont Crtalic-Lowther. Die fünf wichtigsten Gesundheitsvorteile hat die Expertin in einer Kurzübersicht zusammengefasst.

1. Fördert die Verdauung

Insbesondere dank der enthaltenen lösliche und unlöslichen Ballaststoffe kann Buchweizen die Verdauung äußerst positiv beeinflussen, so die Expertin.

Durch die unlösliche Ballaststoffe werde die Darmpassage der Nahrungsreste erleichtert und von den lösliche Ballaststoffe profitiere die Darmflora bzw. das Wachstum nützlicher Darmbakterien.

2. Kann Krebs vorbeugen

Durch die Verbesserungen der Verdauung und der allgemeinen Darmgesundheit sinke das Risiko für Darmkrebs und „Ballaststoffe beugen auch anderen Krebsarten vor“, erläutert Crtalic-Lowther weiter.

So habe zum Beipsiel eine umfangreiche Studienübersicht gezeigt, dass der tägliche Verzehr von 30 Gramm Vollkornprodukten das Risiko tödlicher Krebserkrankungen um etwa sieben Prozent senkt. Und Buchweizen bilde eine gute Ballaststoffquelle.

3. Stärkung der Herzgesundheit

Außerdem sei durch frühere Untersuchungen belegt, dass Vollkornprodukte und Ballaststoffe die Herzgesundheit verbessern, indem sie sich positiv auf die Cholesterinwerte, den Blutdruck und das Körpergewicht auswirken.

Wie Buchweizen die Herzgesundheit beeinflusst, zeige zudem eine Übersichtsarbeit, in der 15 klinische und 21 Laborstudien ausgewertet wurden. Demnach könne Buchweizen eine Senkung des Gesamtcholesterinspiegels, die Triglyceride und der Blutzuckerwerte bewirken und so Herzerkrankungen vorbeugen.

Zwar seien weitere qualitativ hochwertige Studien erforderlich, doch sprechen die bisherigen Erkenntnisse eindeutig dafür, Buchweizen regelmäßig in den Speiseplan aufzunehmen, so die Ernährungsberaterin.

4. Hilfe bei Diabetes

Da Buchweizen einen relativ niedrigen glykämischen Index hat, bietet er auch bei Diabetes gewisse Vorteile. Denn „Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index werden im Darm langsam abgebaut und können Blutzuckerspitzen reduzieren“, erläutert Crtalic-Lowther.

Zudem könne Buchweizen auch einen therapeutischen Beitrag bei Diabetes leisten, wie eine Studie zeige, in der sich die Insulinwerte der Teilnehmenden mit Typ-2-Diabetes verbesserten, nachdem sie einen Teil ihrer Ernährung durch Buchweizen ersetzten.

5. Unterstützung beim Abnehmen

Eine in dem „Journal of Functional Foods“ veröffentlichte Studie belege zudem, dass Buchweizen auch beim Abnehmen helfen kann – zumindest im Vergleich mit Weizenmehl.

„Buchweizen ist reich an Protein und Ballaststoffen und kann dazu beitragen, dass man länger satt bleibt. Dadurch nimmt man möglicherweise weniger Kalorien zu sich und kann leichter ein gesundes Gewicht halten“, so Crtalic-Lowther.

Für wen ist Buchweizen ungeeignet?

Manche Menschen reagieren allergisch auf Buchweizen, wobei mögliche Symptome Asthma, Juckreiz, Ausschlag, Niesen, Schnupfen und eine verstopfte Nase sind, erläutert die Expertin. Schlimmstenfalls könne auch eine lebensgefährliche Anaphylaxie auftreten.

Ansonsten kann der hohe Gehalt an Ballaststoffen zwar bei einigen Menschen zu Verdauungsproblemen führen, doch sind diese meist vorübergehen und ein Einstieg mit geringen Mengen erleichtere es dem Körper, sich an die Ernährungsumstellung zu gewöhnen, von der sich insgesamt einige beachtliche Gesundheitsvorteile erhoffen lassen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • 5 Health Benefits of Buckwheat (veröffentlicht 31.10.2025), clevelandclinic.org
  • Glenn A. Gaesser: Whole Grains, Refined Grains, and Cancer Risk: A Systematic Review of Meta-Analyses of Observational Studies; in: Nutrients (veröffentlicht 07.12.2020), mdpi.com
  • Andrew Reynolds, Jim Mann, John Cummings, Nicola Winter, Evelyn Mete, Lisa Te Morenga: Carbohydrate quality and human health: a series of systematic reviews and meta-analyses; in: The Lancet (veröffentlicht 31.01.2019), thelancet.com
  • Liangkui Li, Georg Lietz, Chris Seal: Buckwheat and CVD Risk Markers: A Systematic Review and Meta-Analysis; in: Nutrients (veröffentlicht 15.05.2018), mdpi.com
  • Ju Qiu, Yanping Liu, Yanfen Yue, Yuchang Qin, Zaigui Li: Dietary tartary buckwheat intake attenuates insulin resistance and improves lipid profiles in patients with type 2 diabetes: a randomized controlled trial; in: Nutrition Research (veröffentlicht 18.12.2016), sciencedirect.com
  • Mie Nishimura, Tatsuya Ohkawara, Yuji Sato, Hiroki Satoh, Tatsuro Suzuki, Koji Ishiguro, Takahiro Noda, Toshikazu Morishita, Jun Nishihira: Effectiveness of rutin-rich Tartary buckwheat (Fagopyrum tataricum Gaertn.) ‘Manten-Kirari’ in body weight reduction related to its antioxidant properties: A randomised, double-blind, placebo-controlled study; in: Journal of Functional Foods (veröffentlicht 20.08.2016), sciencedirect.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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