• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Chefvirologe mit Ebola infiziert

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
24. Juli 2014
in News
Teile den Artikel

In Sierra Leone hat sich der Ebola-Chefvirologe mit dem tödlichen Virus infiziert

24.07.2014

Die Ebola-Epidemie in Westafrika birgt auch für die Hilfskräfte vor Ort erhebliche Risiken. Dies hat der Chefvirologe in Sierra Leone nun am eigenen Leib erfahren. Der 39-jährige Sheik Umar Khan hat sich beim Kontakt mit den Betroffenen offenbar selbst mit dem tödlichen Virus infiziert. Der Mediziner sei nach einem positiven Erregernachweis in die Klinik von Kailahun eingeliefert worden, berichtete der Nachrichtensender „BBC“ unter Berufung auf die Gesundheitsministerin von Sierra Leone Miatta Kargbo.

Das Schicksal des Ebola-Chefvirologen hat die Ministerin laut Mitteilung der Nachrichtenagentur „Reuters“ stark berührt. Der Mediziner habe mehr als 100 Ebola-Infizierte behandelt und sei ein „Nationalheld“, betonte Miatta Kargbo. Sie werde alles tun, was in ihrer Macht steht, um sicherzustellen, dass er überlebt, erklärte die Gesundheitsministerin. Das Infektionsrisiko bei der Behandlung der Ebola-Patienten ist generell eine erhebliche Herausforderung für die Hilfskräfte, die bei den unzureichenden hygienischen Bedingungen vor Ort jedoch vielfach kaum bewältigt werden kann.

Hohes Infektionsrisiko für die Hilfskräfte
Der Nachrichtensender „BBC“ berichtet nicht nur von der Infektion des Ebola-Chefvirologen, sondern auch von dutzenden Krankenschwestern am Regierungskrankenhaus in Kenema Stadt, die in den Streik getreten sind, nachdem drei ihrer Kollegen mit Verdacht auf Ebola verstorben waren. Die Ereignisse verdeutlichen, wie hoch die Risiken bei der Betreuung der Infizierten sind. Die Viren können über Fäkalien, Blut und anderen Körperflüssigkeiten an Mitmenschen weitergegeben werden. Dies ist besonders problematisch, da Durchfall, Erbrechen, sowie innere und äußere Blutungen als typische Ebola-Symptome gelten. Bei der Pflege der Betroffenen ist demnach ein Kontakt mit den Körperflüssigkeiten nur schwer zu vermeiden.

Ebola-Epidemie außer Kontrolle?
Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist bislang der größte Ausbruch der todbringenden Seuche. Die Gesundheitsbehörden und Hilfsorganisationen geraten angesichts der Vielzahl von Infizierten und den widrigen Bedingungen vor Ort zunehmend an ihre Belastungsgrenze. Bereits vor gute einem Monat warnte „Ärzte ohne Grenzen“ davor, dass der Ebola-Ausbruch außer Kontrolle geraten sei. Seit Beginn der Seuche haben sich in Guinea, Sierra Leone und Liberia knapp 1.100 Menschen mit dem Ebolavirus infiziert, 660 sind an den Folgen der Infektion verstorben, berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Wochenende. In Sierra Leone, wo sich nun der Chefvirologe ebenfalls mit dem Virus infiziert hat, waren bislang 454 Infektionen und 206 Todesfälle zu verzeichnen. (fp)

Bild: Cornelia Menichelli / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Wenig Pferdefleisch in Rindfleisch-Produkten

Vorsicht bei Stents: Sind viele Herz-OPs unnötig?

Jetzt News lesen

Chiasamen auf einem Holzlöffel.

Mit Vollkorn oxidativen Stress senken & Herzgesundheit stärken

12. Juni 2025
Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR