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Corona-Pandemie: Auswirkungen des Maskentragens auf die körperliche Leistungsfähigkeit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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16. Februar 2022
in News
Junge Frau mit Mund-Nasen-Bedeckung macht auf einer Bank im Freien Dehnübungen
Ein Forschungsteam hat untersucht, welche Auswirkungen das Maskentragen auf die körperliche Leistungsfähigkeit hat. (Bild: Kzenon/stock.adobe.com)
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Erzeugt Maskentragen erhöhte körperliche Beanspruchung?

Zwar wird derzeit über Lockerungen der geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 debattiert, doch was nicht fallen soll, ist die sogenannte Maskenpflicht. Viele Menschen finden das Maskentragen unangenehm und denken, dass dadurch unter anderem die körperliche Leistungsfähigkeit eingeschränkt wird. Ist dem aber wirklich so?

In der Corona-Pandemie erleben viele Personen das Tragen von Masken als anstrengend und unangenehm. Forschende haben nun untersucht, welche Auswirkungen das Maskentragen auf die körperliche Leistungsfähigkeit hat. Das überraschende Ergebnis wurde vor kurzem in der Fachzeitschrift „International Journal of Environmental Research and Public Health“ veröffentlicht.

Als Handicap empfunden

Wie es in einer Mitteilung des Universitätsklinikums Tübingen heißt, empfinden viele Menschen das Tragen von Masken rein subjektiv als Handicap und auch im Arbeitsprozess gibt es Empfehlungen zur Tragedauer von Masken, die voraussetzen, dass Maskentragen die Atmung erschwert und Einfluss auf die körperliche Leistung hat.

Diese beruhen auf einer Regelung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), in der aufbauend auf Erfahrungswissen festgelegt wurde, wie lange partikelfiltrierende Halbmasken beispielsweise beim Arbeiten in staubiger Umgebung getragen werden können und wann Tragezeitunterbrechungen notwendig werden.

Bislang fehlt es an Studien, in denen das Maskentragen im Rahmen der Infektionsprävention von dem Coronavirus SARS-CoV-2 auf die körperliche Beanspruchung untersucht wurde, um Empfehlungen für den Arbeitsplatz ableiten zu können.

Körperlicher Aktivität unter Verwendung verschiedener Masken

Eine Forschungsgruppe um Privatdozent Dr. Benjamin Steinhilber des Instituts für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung am Tübinger Universitätsklinikum untersuchte in der Studie an vier Tagen insgesamt 39 Probandinnen und Probanden (20 Männer und 19 Frauen) bei körperlicher Aktivität unter Verwendung verschiedener Arten von Masken.

Die Teilnehmenden aus dem ganzen Altersspektrum und mit unterschiedlichem Fitnesslevel (13 Personen in drei Leistungsklassen unterhalb, gleich und über der Norm) mussten an je einem Tag ohne Maske, mit Stoffmaske, mit Medizinischer Maske oder mit FFP2-Maske mit Ausatemventil bis zu einer submaximalen Belastung entsprechend einer Herzfrequenz von 150 Schlägen pro Minute auf dem Fahrradergometer radeln.

Dabei wurden verschiedene Parameter wie Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut, die Atemfrequenz und die Leistung auf dem Ergometer untersucht.

Keine veränderten physiologischen oder Leistungsparameter

Das Ergebnis: Ob und gleich welche Maske bei der körperlichen Tätigkeit getragen worden ist, es gibt keine physiologischen oder Leistungsparameter, die sich verändern. Der einzige Unterschied zeigt sich bei der Frage nach dem subjektiven Grund für die Erschöpfung: Die Atemanstrengung sei höher, so die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Untersuchung.

„Die Studienergebnisse legen nahe, dass das Tragen der Schutzmasken nicht zu körperlicher Überbeanspruchung führt“, sagt Forschungsgruppenleiter Steinhilber.

In einer Folgestudie werden jetzt die physiologischen Parameter unter 130-minütigen Tätigkeitssimulationen mit FFP2-Maske, medizinischem Mundschutz sowie ohne Maske untersucht. Mit den Ergebnissen rechnen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den nächsten Monaten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Universitätsklinikum Tübingen: Maskentragen erzeugt keine erhöhte körperliche Beanspruchung, (Abruf: 16.02.2022), Universitätsklinikum Tübingen
  • Benjamin Steinhilber, Robert Seibt, Julia Gabriel, Joulia Brountsou, Markus Muljono, Tomasz Downar, Mona Bär, Rosina Bonsch, Adrian Brandt, Peter Martus & Monika A. Rieger: Effects of Face Masks on Physical Performance and Physiological Response during a Submaximal Bicycle Ergometer Test; in: International Journal of Environmental Research and Public Health, (veröffentlicht: 18.01.2022), International Journal of Environmental Research and Public Health

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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