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Coronavirus: Fitness-Zustand könnte COVID-19-Verlauf beeinflussen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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6. April 2020
in News
Zwei Frauen beim Nordic Walking
Ein Experte erklärt, wie Sport das Immunsystem beeinflusst und damit zu einem möglicherweise milderen Verlauf der durch das Coronavirus ausgelösten Krankheit COVID-19 beiträgt. (Bild: Jacek Chabraszewski/stock.adobe.com)
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Sport stärkt das Immunsystem und könnte mildere Corona-Krankheitsverläufe begünstigen

Auch wenn die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus nicht mehr so schnell wie noch vor einigen Tagen steigt, ist die Gefahr durch den neuen Erreger längst noch nicht vorüber. Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, ist es wichtig, Hygieneregeln einzuhalten und von anderen Menschen Abstand zu halten. Empfehlenswert ist auch ein starkes Immunsystem, das zwar nicht vor einer Infektion bewahren kann, aber zu einem milderen Krankheitsverlauf beitragen könnte.

Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nimmt weiter zu. Medikamente oder einen Impfstoff gegen den neuen Erreger gibt es bislang nicht. Doch starke Abwehrkräfte könnten helfen, um einer schweren Erkrankung mit dem Virus vorzubeugen. Denn je fitter das Immunsystem ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir gesund bleiben. Sport kann dazu beitragen, unsere Abwehr zu kräftigen.

Wie Sport das Immunsystem beeinflusst

Zwar werden vonseiten der Politik umfangreiche Maßnahmen getroffen, um die Erkrankung, die durch das neuartige Coronavirus ausgelöst wird, einzudämmen. Doch Fachleuten zufolge bleibt das Risiko einer Infektion für einen Großteil der Bevölkerung dennoch bestehen.

Prof. Dr. Dr. Claus Reinsberger, Neurologe und Leiter des Sportmedizinischen Instituts der Universität Paderborn, erklärt in einer aktuellen Mitteilung, wie Sport das Immunsystem beeinflusst und damit zu einem möglicherweise milderen Verlauf der Krankheit beiträgt.

Infektionsrisiko wird nicht verringert

„Wenn es zu einer Infektion kommt, ist es vorteilhaft, gesundheitlich und in Bezug auf die eigene Fitness bestmöglich aufgestellt zu sein“, erläutert Reinsberger, der sich in seiner Forschung mit klinisch-wissenschaftlicher Leistungs- und Gesundheitsdiagnostik befasst.

Der Experte ruft zum Handeln auf: „Die körperliche Leistungsfähigkeit und das Immunsystem zu stärken, ist essentiell – in Zeiten von Corona mehr denn je. Auch bislang nicht oder wenig Aktive sollten jetzt trainieren, wenn sie nicht an Krankheitssymptomen leiden.“

Wie der Mediziner weiter erklärt, erhält Sport „nicht nur die Fitness, sondern hilft dem Körper durch seine Wirkung auf die Abwehrkräfte dabei, mit Infektionen besser fertig zu werden“.

Gleichzeitig macht der Fachmann aber deutlich: „Das Infektionsrisiko als solches wird nicht verringert. Das Virus betrifft fitte und weniger fitte Menschen gleichermaßen – aber die Verläufe sind vermutlich unterschiedlich.“

Körper kann besser auf Infektionen reagieren

Eine zentrale Bedeutung kommt laut Reinsberger vor allem der Eigenregulation des Immunsystems zu: „Neue Erreger provozieren Immunreaktionen, die in erster Linie dazu dienen, die Viren zu bekämpfen“, so der Arzt.

„Im Normalfall wird durch die Mechanismen der Eigenregulation sichergestellt, dass diese Reaktion nicht überschießt. Tut sie das doch, ist der komplette Organismus überlastet“, sagt der Wissenschaftler.

„Studien haben belegt, dass durch eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit auch die Prozesse der Eigenregulation optimiert werden. Das Ergebnis: Der Körper kann besser auf Infektionen reagieren.“

Körpereigene Abwehrkräfte nachhaltig stärken

Sport trägt dazu bei, die körpereigenen Abwehrkräfte nachhaltig zu stärken. Reinsberger rät unter anderem zu Ausdaueraktivitäten wie Joggen: „Eine moderate Intensität ist besonders zu empfehlen. Dabei wird das Immunsystem vermutlich am besten aktiviert. Von Extrembelastungen rate ich allerdings ab“.

Wer allerdings nicht nach draußen gehen kann, will oder darf, findet im Internet auch einfache Fitness-Tipps für zu Hause.

Positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System und verschiedene Organe wie insbesondere die Lunge seien Reinsberger zufolge ebenfalls durch die medizinische Forschung bestätigt. Der Experte verweist in diesem Zusammenhang auch auf die positive Wirkung von Sport auf Gehirn und Psyche.

Darüber hinaus sei der Zusammenhang zwischen körperlicher Fitness und dem Verlauf schwerer Erkrankungen in der Medizin zunehmend in den Fokus gerückt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Universität Paderborn: Corona, Sport und das Immunsystem, (Abruf: 04.04.2020), Universität Paderborn

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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