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COVID-19: So ließe sich der Corona-Test-Betrug vermeiden

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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11. Juni 2021
in News
Hand im Einweghandschuh hält einen COVID-19-Schnelltest
Bei den COVID-19-Schnelltests soltle die Abrechnung umgestellt werden, um Betrug zu vermeiden. (Bild: sutthinon602/stock.adobe.com)
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Einfach Lösung zur Vermeidung des COVID-19-Testbetrugs

Im Zuge der COVID-19-Pandemie haben sich viele besonders solidarisch gegenüber ihren Mitmenschen gezeigt, andere jedoch versuchen die Krise vor allem für den eigenen Vorteil zu nutzen – bei der Abrechnung von Schnelltest offenbar oftmals auch mit Betrug. Das bestehende Abrechnungssystem scheint hier anfällig, was sich jedoch relativ einfach verändern ließe, betonen drei Experten.

„Geht man davon aus, dass es die primäre Aufgabe der Schnelltests ist herauszufinden, wie viele Personen tatsächlich aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind, ist die bisherige Finanzierung der Schnelltests kontraproduktiv“, kritisieren Professor Dr. Elmar Wolfstetter von der Humboldt-Universität zu Berlin, Professor Dr. Hanno Beck von der Hochschule Pforzheim und Profesor Dr. Aloys Prinz von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihr Vorschlag ist eine vollständige Umstellung der Abrechnung bei den Schnelltest.

Millionengeschäft mit Schnelltests

Das gegenwärtige Finanzierungsmodell setze Anreize, billiges Personal einzusetzen und die Zahl der Tests zu maximieren, wenn nicht sogar nur vorzutäuschen, erläutern die Ökonomen. Seit Anfang März seien die vorgeschriebenen Schnelltest ein Millionengeschäft, für das der Bund allein in den Monaten April und Mai 660 Millionen Euro gezahlt habe. „Wo so viel Geld unterwegs ist, ist Betrug nicht weit“, warnen die Experten. Die Bundesregierung setze hier auf mehr Kontrollen, doch dies sei der falsche Weg.

Nur bei positivem PCR-Test zahlen

Vielmehr brauche es ein anreizkompatibles Finanzierungskonzept, das ohne zusätzliche Kontrollmaßnahmen auskommt. Dies sei zum Beispiel möglich, wenn nur solche Schnelltests bezahlt werden, die ein positives Ergebnis zeigen und anschließend mit einem positiven PCR-Test bestätigt werden. Zwar müsste der Betrag pro bestätigten positiven Test dann deutlich höher sein als der bisherige Betrag von 21 Euro pro Schnelltest, doch es würde dem Betrug vorbeugen und gleichzeitig dem Ziel der Ermittlung Infizierter Personen dienen.

Schnelltest-Trittbrettfahrer würden verschwinden

„Diese Finanzierung führt dazu, dass sich erstens betrügerische Tests nicht mehr rechnen und es zweitens starke Anreize dafür gibt, Schnelltest mit qualifiziertem Personal sorgfältig durchzuführen – Betrüger und Pfuscher werden nicht mehr bezahlt“, betonen die Wirtschaftsprofessoren. Mit diesem Finanzierungsmodell würde zwar die Zahl der Teststellen sinken, das wäre aber nicht schlimm, da vor allem solche Teststellen verschwinden, die nur wenige (minderwertige) Tests durchführen, im Zweifelsfall aber viele Tests abrechnen, so die Ökonomen weiter.

Positive Effekte auf die Testqualität

Insgesamt würde sich die Umstellung der Abrechnung auch auf die Testqualität vorteilhaft auswirken, da insbesondere solche Stellen entfallen, die mit gering qualifiziertem Personal testen, betonten die Wirtschaftsprofessoren. Und schließlich helfe „eine hohe Zahl von Tests bei der Pandemie-Bekämpfung nicht, wenn diese Tests schlampig durchgeführt oder nur vorgetäuscht werden.“ Bei der Kostenübernahme nach positivem PCR-Test sei allerdings in regelmäßigen Abständen eine Anpassung erforderlich. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Hochschule Pforzheim: Betrug bei Corona-Tests: Ökonomen schlagen Änderung der Abrechnung vor (veröffentlicht 11.06.2021), idw-online.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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