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Curcumin gegen Erkrankungen bei Kindern

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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14. Dezember 2021
in News
Kurkumawurzel, Kurkumakapseln und Kurkumapulver
Kurkuma enthält den Wirkstoff Curcumin, der in einer aktuellen Übersichtsarbeit eine vielversprechende Wirkung bei Kindern mit Stoffwechselstörungen, Entzündungs- und Immunstörungen gezeigt hat. (Bild: jintana/stock.adobe.com)
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Was kann der Kurkuma-Wirkstoff in der Kinderheilkunde?

Curcumin ist der wohl bekannteste Inhaltsstoff von Kurkuma. Mögliche gesundheitliche Vorteile und medizinische Anwendungen des pflanzlichen Wirkstoffs wurden bereits in zahlreichen Studien untersucht, oftmals mit durchaus vielversprechenden Ergebnissen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit hat nun den Nutzen einer Curcumin-Supplementierung bei Kindern mit Infektionskrankheiten, Asthma und verschiedenen anderen Beschwerdebildern untersucht.

„Diese systematische Übersichtsarbeit sollte die klinische Wirksamkeit und Sicherheit einer Curcumin-Supplementierung bei pädiatrischen Patienten auf der Grundlage klinischer Studien bei Kindern ermitteln“, erläutert das Forschungsteam um Amirhossein Sahebkar von der Mashhad University of Medical Sciences in dem Fachmagazin „Phytotherapy Research“. Insbesondere bei Stoffwechselstörungen sowie Entzündungs- und Immunstörungen sei eindeutig eine positive Wirkung von Curcumin festzustellen.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit überprüft

Anhand 16 früherer Studien zur Verabreichung von Curcumin bei Kindern haben die Forschenden die klinische Wirksamkeit und Sicherheit von Curcumin bei Kindern mit Entzündungs- und Immunstörungen (einschließlich Asthma, entzündlichen Darmerkrankungen und juveniler idiopathischer Arthritis), Stoffwechselstörungen, autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung, zystischer Fibrose, Fallot-Tetralogie und Infektionskrankheiten analysiert.

In den Studien erfolgte eine Curcumin-Supplementierung in sehr unterschiedlichen Dosierungen (45 Milligramm bis 4.000 Milligramm täglich) und über Zeiträume von zwei bis 48 Wochen. Laut Aussage der Forschenden wurde Curcumin in allen Studien von den Kindern gut vertragen.

Gegen welche Erkrankungen hilft Curcumin?

Bei den Entzündungs- und Immunstörungen und bei den Stoffwechselkrankheiten konnten die Forschenden anhand der vorliegenden Studiendaten eindeutig eine positive Wirkung der Curcumin-Einnahme feststellen. Bezüglich autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankungen, zystischer Fibrose, Fallot-Tetralogie und Infektionskrankheiten seien jedoch noch weitere Studien erforderlich, um eine Aussage treffen zu können, berichtet das Team.

Großer Potenzial in der Pädiatrie

Den Ergebnissen der aktuellen Übersichtsarbeit zufolge hat der pflanzliche Wirkstoff in der Pädiatrie ein äußerst vielversprechendes Potenzial – auch bei der Behandlung von Krankheiten wie Asthma, die bei Kindern besonders häufig vorkommen. Nun bedarf es laut Aussage der Forschenden jedoch groß angelegter, randomisierter, placebokontrollierter klinischer Studien, um die möglichen Anwendungen von Curcumin in der Kinderheilkunde zu überprüfen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Zinat Heidari, Maryam Daei, Motahareh Boozari, Tannaz Jamialahmadi, Amirhossein Sahebkar: Curcumin supplementation in pediatric patients: A systematic review of current clinical evidence; in: Phytotherapy Research (veröffentlicht 14.12.2021), onlinelibrary.wiley.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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