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Demenz: Schach, Kreuzworträtsel und Puzzle senken Risiko

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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18. Juli 2023
in News
Älteres Paar spielt Schach auf einer Decke im Park.
Schach spielen könnte auch zur Prävention von Demenz beitragen. (Bild: WavebreakMediaMicro/stock.adobe.com)
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Mit zunehmendem Alter steigt das Demenz-Risiko und effektive Gegenmaßnahmen sind daher dringend gesucht. Hier könnten geistige Aktivitäten wie Schach, Kreuzworträtsel und Puzzle laut einer neuen Studie einen signifikanten Beitrag leisten.

In der Studie hat ein Forschungsteam um Dr. Joanne Ryan von der Monash University in Melbourne untersucht, wie sich die Freizeitaktivitäten und die sozialen Netzwerke auf das Demenz-Risiko bei älteren Menschen auswirken. Die Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „JAMA Network Open“ veröffentlicht.

Über 10.000 Teilnehmende

Für die Forschungsarbeit nutzte das Team die Daten von 10.318 älteren Personen aus der „ASPREE Longitudinal Study of Older Persons (ALSOP)“. Die Daten stammten aus dem Zeitraum März 2010 bis November 2020 und bei Aufnahme in die Studie wiesen die Teilnehmenden keine größeren kognitiven Einschränkungen auf.

Insgesamt 19 Messgrößen für Freizeitaktivitäten und soziale Netzwerke wurden in der Studie erhoben und mithilfe einer explorativen Faktorenanalyse klassifiziert, berichten die Forschenden. Die Demenz-Erkrankungen seien anhand anerkannter Kriterien durch ein internationales Fachgremium ermittelt worden.

Reduziertes Demenz-Risiko über zehn Jahre

Bei der Datenauswertung habe sich gezeigt, dass eine häufigere Teilnahme an Aktivitäten im Bereich der Erwachsenenbildung und geistige Aktivitäten wie Schach, Kreuzworträtsel oder Puzzles mit einem um elf Prozent reduzierten Demenz-Risiko in dem Betrachtungszeitraum von zehn Jahren verbunden waren.

In geringerem Maße seien auch für die Beschäftigung mit kreativen künstlerischen Aktivitäten (Handwerk, Holz- oder Metallarbeiten und Malen oder Zeichnen) und für passive geistige Aktivitäten wie das Lesen von Büchern, Fernsehen und Musik- oder Radiohören positive Auswirkungen auf das Demenz-Risiko festzustellen gewesen.

Im Gegensatz dazu waren interpersonelle Netzwerke, soziale Aktivitäten und externe Ausflüge in dieser Stichprobe nicht mit dem Demenz-Risiko verbunden, berichtend die Forschenden. Soziale Interaktionen scheinen demnach für die Demenz-Prävention weniger entscheidend.

Effektive Ansätze zur Demenz-Prävention

„Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Beschäftigung mit Alphabetisierung, kreativer Kunst sowie aktiven und passiven geistigen Aktivitäten dazu beitragen kann, das Demenz-Risiko im höheren Lebensalter zu senken“, resümieren die Forschenden.

Sie hoffen, dass ihre Ergebnisse auch als Orientierungshilfe in der Altenpflege und für Maßnahmen zur Demenz-Prävention bei älteren Erwachsenen dienen werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Zimu Wu, Danushika H. Pandigama, Jo Wrigglesworth, Alice Owen, Robyn L. Woods, Trevor T.-J. Chong, Suzanne G. Orchard, Raj C. Shah, Kerry M. Sheets, John J. McNeil, Anne M. Murray, Joanne Ryan: Lifestyle Enrichment in Later Life and Its Association With Dementia Risk; in: JAMA Network Open (veröffentlicht 14.07.2023), https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2807256
  • JAMA Network: Lifestyle enrichment in later life and its association with dementia risk (veröffentlicht14.07.2023), eurekalert.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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