• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Ebola-Epidemie: Kanada liefert Impfstoff

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
19. Oktober 2014
in News
Teile den Artikel

Ebola-Epidemie: Kanada liefert Impfstoff

19.10.2014

Die Ebola-Epidemie in Westafrika hat schon rund 4.500 Menschen das Leben gekostet. Da es noch immer kein Heilmittel oder einen zugelassenen Impfstoff gegen die tödliche Infektionskrankheit gibt, können bei Patienten lediglich die Ebola-Symptome behandelt werden. Kanada wird nun einen Impfstoff zur Verfügung stellen, der bei Tierversuchen vielversprechende Ergebnisse zeigte.

Kanada stellt Impfstoff zur Verfügung
Nach jüngsten Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind bereits über 4.550 Menschen in Westafrika an Ebola gestorben. Besonders betroffen sind die Länder Liberia, Guinea und Sierra Leone. In insgesamt sieben Nationen sind bislang mehr als 9.200 Fälle festgestellt worden. Ein Heilmittel oder ein zugelassener Impfstoff steht noch immer nicht zur Verfügung. Daher müssen sich die Ärzte in der Regel darauf beschränken, die Symptome der tödlichen Infektionskrankheit zu lindern. Jetzt keimt jedoch erneut Hoffnung auf. Aus Presseberichten ist zu entnehmen, dass Kanada der WHO im Kampf gegen das Virus einen Impfstoff zur Verfügung stellen wird.

Verheißungsvolle Ergebnisse in Tierversuchen
Wie es heißt, ist der Impfstoff noch nicht am Menschen erprobt, habe aber in Tierversuchen „verheißungsvolle Ergebnisse“ erzielt. Die WHO teilte mit, dass die Substanz derzeit am Menschen getestet werde und demnächst entschieden werden soll, wie der experimentelle Wirkstoff weiter verteilt und eingesetzt werde. Bereits im August hatte das nordamerikanische Land angekündigt, den in Kanada entwickelten Impfstoff VSV-EBOV an die WHO für den Einsatz in Afrika zu liefern. Beide Seiten hatten jedoch noch über logistische und ethische Fragen gestritten. Der Regierung zufolge werden die jetzt angekündigten 800 Einheiten des Mittels ab Montag in drei getrennten Lieferungen zum WHO-Sitz nach Genf gebracht. Es wurde angegeben, dass sie während der gesamten Zeit unter äußerst niedrigen Temperaturen gehalten werden müssen. Wegen fehlenden Erfahrungen sei noch unklar, wie viele Menschen damit behandelt werden können.

Impfung könnte im Erfolgsfall Anfang 2015 beginnen
Der US-Konzern NewLink Genetics hat die Lizenz für die kommerzielle Nutzung des Impfstoffs. Im August hatte das Unternehmen erklärt, binnen ein oder zwei Monaten zehntausende Einheiten des Mittels herstellen zu können. Auch andere Firmen forschen den Angaben zufolge an ähnlichen Produkten. Beispielsweise teilte der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline am Samstag mit, dass entsprechende Forschungen schneller als erwartet voran kämen. Noch für 2014 würden vorläufige Ergebnisse erwartet und im Erfolgsfall könnte die Impfung von medizinischem Personal in Afrika Anfang 2015 beginnen.

Stärkeres Engagement gefordert
Am Samstag warnte die Hilfsorganisation Oxfam, dass es nur noch ein Zeitfenster von zwei Monaten zur Eindämmung der Epidemie gebe. Der deutsche Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) forderte indessen ein stärkeres Engagement der internationalen Gemeinschaft. Steinmeier wird die an diesem Sonntag beginnende Konferenz „World Health Summit“ (Weltgesundheitsgipfel) eröffnen, bei der Experten aus rund 90 Ländern unter anderem über die Ebola-Epidemie beraten wollen. Der Präsident der USA, Barack Obama, rief die Bevölkerung dazu auf, nicht in eine Ebola-Hysterie zu verfallen. (ad)

Bild: Jens Goetzke / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Osteoporose-Prävention bevor die Knochen schwinden

Blutkrebs: 1254 spenden für einjährige Ella

Jetzt News lesen

Eine comichafte Darstellung einer schlafenden Frau.

Lebenserwartung durch Schlafmangel signifikant verkürzt

23. Dezember 2025
In einem Großraumbüro sitzen mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Tisch.

Neurodiversität als Teil des unternehmerischen Erfolgs

22. Dezember 2025
Hund schnüffelt am Boden

Familienhunde stärken über das Mikrobiom die psychische Gesundheit

21. Dezember 2025
Mann fasst sich ans Herz

Geldsorgen lassen Herz schneller altern als andere Risikofaktoren

21. Dezember 2025
Frau sitzt auf der Toilette, in einer Hand eine Rolle Klopapier, mit der anderen Hand hält sie ihren Bauch

Kaffee erhöht Risiko für Durchfall

20. Dezember 2025
Eine Tasse Kaffee steht auf einer hölzernen Oberfläche.

Kaffee zur Prävention & Therapie chronischer Erkrankungen nutzen

19. Dezember 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR