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Endometriose und Eierstockkrebs: Genetische Verbindung nachgewiesen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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19. März 2022
in News
Eine junge Frau sitzt auf dem Sofa und hält ihre Hände an ihren schmerzenden Unterleib
Frauen mit Endometriose haben oft erhebliche Unterleibsschmerzen. Sie haben auch ein erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs. (Bild: leszekglasner/stock.adobe.com)
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Endometriose und Eierstockkrebs genetisch verbunden

Forschende der australischen University of Queensland haben eine genetische Verbindung zwischen Endometriose und Eierstockkrebs-Subtypen nachgewiesen, die es ihnen ermöglicht, potenzielle Arzneimittelziele für die Therapie zu identifizieren und das Verständnis für beide Krankheiten zu verbessern.

Frühere Studien haben gezeigt, dass Endometriose-Betroffene ein leicht erhöhtes Risiko haben, an epithelialem Eierstockkrebs zu erkranken. Laut der neuen Studie ist diese Gefahr bei diesen Frauen aber nicht wesentlich höher.

Weitere Informationen wurden benötigt

Dr. Sally Mortlock und Professor Grant Montgomery vom Institute for Molecular Bioscience der University of Queensland führten eine große genetische Studie durch, um eine Grundlage für das erhöhte Eierstockkrebs-Risiko bei Frauen mit Endometriose zu identifizieren und die biologische Überlappung zwischen diesen Fortpflanzungsstörungen besser zu verstehen.

„Es wurden weitere Informationen zu Endometriose und verschiedenen Arten von Eierstockkrebs, ihren Verbindungen und den damit verbundenen Risikofaktoren benötigt“, so Dr. Mortlock laut einer Mitteilung.

Risiko nur leicht erhöht

Endometriose ist eine chronische schwächende Krankheit, die die Gesundheit von einer von neun Frauen im gebärfähigen Alter beeinträchtigt. Bei der Erkrankung wächst Gewebe ähnlich der Gebärmutterschleimhaut in anderen Teilen des Körpers und verursacht Schmerzen. Häufig führt sie zu Unfruchtbarkeit.

„Unsere Forschung zeigt, dass Personen, die bestimmte genetische Marker tragen, die sie für Endometriose prädisponieren, auch ein höheres Risiko für bestimmte Subtypen von epithelialem Eierstockkrebs haben, nämlich klarzelligen und endometrioiden Eierstockkrebs.“

Dr. Mortlock sagt, dass, obwohl die Krankheiten genetisch miteinander verbunden sind, das Risiko von Eierstockkrebs für Frauen mit Endometriose nicht wesentlich erhöht ist.

„Insgesamt haben Studien geschätzt, dass 1 von 76 Frauen das Risiko hat, im Laufe ihres Lebens an Eierstockkrebs zu erkranken, und eine Endometriose erhöht dieses Risiko leicht auf 1 von 55, sodass das Gesamtrisiko immer noch sehr gering ist“, so die Wissenschaftlerin.

Hoffnung auf Arzneimittel

Die in der Fachzeitschrift „Cell Reports Medicine“ veröffentlichte Studie fand Gene, die in Zukunft Arzneimittelziele zur Behandlung von Endometriose und epithelialem Eierstockkrebs sein könnten.

„Wir haben bestimmte DNA-Bereiche untersucht, die das Risiko für beide Krankheiten erhöhen, und Gene in Eierstock- und Gebärmuttergewebe identifiziert, die Ziele für eine Therapie und wertvoll sein könnten, um die Verbindung zwischen den Erkrankungen zu verstehen und biologische Wege zu unterbrechen, die Krebs auslösen.“

Die Forschenden kombinierten große Datensätze, die die Genome von 15.000 Frauen mit Endometriose und 25.000 Personen mit Eierstockkrebs verglichen, um eine Überschneidung der Risikofaktoren zwischen den beiden Krankheiten zu finden.

An der Zusammenarbeit waren auch die außerordentliche Professorin Kate Lawrenson vom Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles, Kalifornien und Dr. Siddhartha P. Kar von der University of Bristol (Großbritannien) beteiligt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • University of Queensland: Endometriosis and ovarian cancer genetically tied, (Abruf: 19.03.2022), University of Queensland
  • Sally Mortlock et al.: A multi-level investigation of the genetic relationship between endometriosis and ovarian cancer histotypes; in: Cell Reports Medicine, (veröffentlicht: 15.03.2022), Cell Reports Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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