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Ernährung bei Magenbeschwerden: Was essen und was meiden?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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29. September 2020
in News
Eine Frau liegt im Bett und hält sich eine Hand auf den Bauch.
Was sollte man bei Magen-Darm-Beschwerden essen und trinken? Eine Hausärztin gibt Tipps. (Bild: Davide Angelini/stock.adobe.com)
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Die richtige Ernährung bei Magen-Darm-Symptomen

Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Magenkrämpfe werden oft unter der sogenannten Magen-Darm-Grippe zusammengefasst. Die Lust am Essen und Trinken ist bei solchen Symptomen natürlich gering. Dennoch können die richtigen Lebensmittel zur Erholung beitragen. Eine Hausärztin erklärt, worauf zu achten ist.

Dr. med. Laura Lipold ist Allgemeinmedizinerin an der renommierten Cleveland Clinic in den USA. In einem aktuellen Beitrag der Klinik erläutert die Expertin, welche Speisen und Getränke bei Magen-Darm-Beschwerden sinnvoll sind und auf welche Nahrungsmittel besser verzichtet werden sollte.

Koffein und Alkohol meiden

Cola gilt als Hausmittel gegen Übelkeit und Erbrechen. Auf koffeinhaltige Limonaden und sonstige Getränke mit Koffein wie Kaffee sollte Dr. Lipold zufolge bei Magen-Darm-Beschwerden jedoch verzichtet werden. Denn Koffein löst Muskelkontraktionen im Darm aus und kann so Durchfall noch verschlimmern. Ebenso sollte gänzlich auf Alkohol verzichtet werden, denn dieser wirkt harntreibend und fördert so den ohnehin durch die Krankheit erhöhten Flüssigkeitsverlust.

Keine schwer verdaulichen Lebensmittel essen

Nach Dr. Lipold´s Empfehlung sollten zudem keine schwer verdaulichen Nahrungsmittel gegessen werden, dazu zählen beispielsweise fettige, scharfe und säurehaltige Speisen. Auch Gerichte, die Milch oder Tomaten enthalten, sollten vom Speiseplan gestrichen werden.

Nicht zum Essen zwingen

„Versuchen Sie, sich auf die Erholung zu konzentrieren, sich auszuruhen und hydriert zu bleiben“, rät die Hausärztin. Zum Essen zwingen sollte man sich nicht. Was Getränke anbelangt, sollte man nicht zu Säften wie beispielsweise Apfel- oder Orangensaft greifen. Stattdessen seien Wasser mit wenig oder ohne Kohlensäure, entkoffeinierte Kräutertees, Brühe oder rezeptfreie Elektrolytlösungen empfehlenswert, um eine Dehydrierung zu vermeiden. „Warten Sie, bis seit dem letzten Erbrechen zwei Stunden vergangen sind und beginnen Sie mit kleinen Schlucken“, empfiehlt Dr. Lipold.

Geheimtipps: Ginger Ale und Eiswürfel

Gegen Übelkeit können zudem auch ein paar Schlucke hochwertiges Ginger Ale helfen. „Aber auch hier gilt: Rühren Sie es um oder lassen Sie es in einem offenen Behälter stehen, bis die Kohlensäure verdunstet ist“, betont die Medizinerin. Darüber hinaus könne das Lutschen von Eiswürfeln beim Ausgleich der Flüssigkeitszufuhr helfen, wenn man sich häufig übergeben muss. Dies werde vom Magen in der Regel gut vertragen.

Komplexe Kohlenhydrate essen

Wer sich in der Lage fühlt, festes Essen zu sich zu nehmen, sollte komplexe Kohlenhydrate bevorzugen, zum Beispiel aus Kartoffeln, Vollkorngetreide oder Reis. Wenn Fleisch dem Speiseplan zugefügt wird, sollte es sich um magere und ungewürzte Produkte handeln. Geeignet seien beispielsweise Huhn oder Fisch.

Ab wann sollte ärztliche Hilfe eingeholt werden?

„Wenn Sie über 24 Stunden keine Flüssigkeit mehr halten können, Anzeichen von Dehydrierung zeigen, Blut erbrechen oder blutiger Durchfall sowie Fieber über 38,9 Grad Celsius auftritt, ist es höchste Zeit einen Arzt hinzuzuziehen“, betont Dr. Lipold. Möglicherweise stecke dann eine andere Erkrankung hinter den Symptomen, die sofort behandelt werden muss. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Cleveland Clinic: What to Eat, Drink and Avoid When You Have the Stomach Flu (veröffentlicht: 28.09.2020), health.clevelandclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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