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Ernährung: Gesundheitsrisiken durch natürliche Giftstoffe in diesen Lebensmitteln

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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17. Mai 2024
in News
Eine Person hält mehrere Kartoffeln in beiden Händen.
Bestimmte Lebensmittel wie beispielsweise Kartoffeln können natürliche Giftstoffe enthalten, die der Gesundheit schaden. (Bild: juliasudnitskaya/stock.adobe.com)
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Lebensmittel enthalten häufig Giftstoffe, die natürlichen Ursprungs sind und beispielsweise von Pflanzen zur Abwehr von Fressfeinden eingesetzt werden. Diese Giftstoffe, die auch in Kartoffeln und Tomaten vorkommen, sind vielen Menschen völlig unbekannt, obwohl sie eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen können.

Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) weiß hierzulande nur knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent), dass Lebensmittel überhaupt pflanzliche Giftstoffe enthalten können. Das Risiko wird demnach offenbar weithin unterschätzt.

Wenige fürchten Pflanzengifte in Lebensmitteln

Nur 27 Prozent der Befragten waren dem BfR zufolge besorgt wegen natürlich vorkommender Pflanzengifte, während sich mehr als 60 Prozent der Befragten über Rückstände in Lebensmitteln (z.B. von Pflanzenschutzmitteln) und sogenannte Kontaminanten (z.B. Schwermetalle) sorgten.

Kontaminanten sind Rückstände von Stoffen (z.B. Pflanzenschutzmittel), die bei der Produktion von Lebensmitteln eingesetzt werden und beispielsweise unerwünscht in Obst, Gemüse oder Getreide zurückbleiben und zu einem Gesundheitsrisiko werden können.

Natürliche Risiken werden unterschätzt

„Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass Risiken natürlichen Ursprungs tendenziell eher unterschätzt, Risiken synthetischen Ursprungs hingegen eher überschätzt werden“, erläutert BfR-Präsident Professor Andreas Hensel.

Auf die Frage, welche Lebensmittel sie kennen, die natürlich vorkommende Pflanzengifte enthalten, nannten die Befragten am häufigsten Kartoffeln. So gaben 15 Prozent der Befragten an, über natürliche Pflanzengifte in Kartoffeln Bescheid zu wissen, neun Prozent wussten über Pflanzengifte in Tomaten und rohen Bohnen Bescheid und fünf Prozent kannten natürliche Giftstoffe in Pilzen.

Viele fühlen sich schlecht informiert

Mehr als 53 Prozent der Befragten fühlten sich schlecht über natürliche Pflanzengifte informiert und nur acht Prozent gaben an, sich gut informiert zu fühlen, berichtet das BfR.

Die Fachleute fügen hinzu, dass es auch einen deutlichen Bedarf an besserer Aufklärung über die Gefahren verschimmelter Lebensmittel gebe. Denn bereits die Aufnahme geringer Mengen sogenannter Schimmelpilzgifte könne die Gesundheit von Mensch und Tier beeinträchtigen.

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    Richtiger Umgang mit verschimmelten Lebensmitteln

    Zum Beispiel sollte verschimmelte Marmelade laut dem Team grundsätzlich vollständig entsorgt werden. Dennoch gaben 25 Prozent der Befragten an, in einem solchen Fall nur den verschimmelten Teil selbst wegzuwerfen.

    Bei verschimmelten Beeren sollten nicht nur die befallenen, sondern auch die umliegenden Früchte entsorgt und nicht mehr verzehrt werden. Dies wusten laut dem BfR allerdins nur 60 Prozent der Befragten.

    Bessere Aufklärung nötig

    Die Befragung macht deutlich, dass vielen Menschen die Belastungen und gesundheitlichen Risiken durch natürlich vorkommende Pflanzengifte und durch Schimmelpilze in Lebensmitteln nicht bekannt sind. Daher sollte die Aufklärung in diesem Bereich unbedingt verbessert werden, um die Bevölkerung vor unnötigen Gesundheitsrisiken zu schützen. (as)

    Autoren- und Quelleninformationen

    Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

    Autor:
    Alexander Stindt
    Quellen:
    • Bundesinstituts für Risikobewertung: Natürliche Giftstoffe in Lebensmitteln: Gesundheitliche Risiken sind vielen nicht bekannt (veröffentlicht 15.05.2024), BfR

    Wichtiger Hinweis:
    Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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