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Farben & Kräuter für mehr Appetit von Senioren

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
23. Dezember 2014
in News
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Appetitlosigkeit: Senioren sollten das Essen gut würzen

23.12.2014

Appetitlosigkeit kann verschiedene Ursachen haben und etwa ein Symptom für Magen-Darm-Erkrankungen sein. Bei vielen älteren Menschen spielen Faktoren wie eine verminderte Geschmackswahrnehmung eine wesentliche Rolle für den nachlassenden Appetit. Doch mit ein paar Tricks bekommen Senioren wieder Lust am Essen.

Appetitlosigkeit bei Senioren
Für Appetitlosigkeit gibt es verschiedene Ursachen, häufig ist sie psychisch bedingt oder ein Hinweis auf Magen-Darm-Erkrankungen. Bei vielen älteren Menschen stecken hinter dem nachlassenden Appetit Gründe wie Sodbrennen, Schmerzen beim Kauen oder verminderte Geschmackswahrnehmung. Wenn Senioren trotz leerem Magen keinen Hunger haben, kann die daraus folgende unfreiwillige Diät gesundheitliche Folgen haben. Regelmäßiges Essen ist wichtig für den Körper und kann das Immunsystem stärken. Ein paar Tricks können dabei helfen, dass Senioren wieder Lust am Essen bekommen.

Essen richtig würzen
Die Folge von Appetitlosigkeit sind Gewichtsverlust und Vitaminmangel. Das schwäche das Immunsystem, erklärte Antje Gahl, Ernährungswissenschaftlerin von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Die Expertin kennt einige kleine Tipps, die helfen, den Appetit wieder anzuregen. Einer davon bezieht sich auf das richtige Würzen: Da im Alter die Zahl der Geschmacksknospen zurück geht, verändert sich die Geschmackswahrnehmung der Senioren. „Besonders Süßes und Salziges schmecken sie weniger, Saures und Bitteres hingegen besser“, so Gahl. Daher sollten ältere Menschen frische Gewürze und Kräuter verwenden, um dem Essen einen intensiveren Geschmack zu verleihen. „Das heißt allerdings nicht, das Essen übermäßig zu salzen.“ Ein hoher Salzkonsum ist ungesund und kann unter anderem zu Bluthochdruck führen. Frau Gahl rät zu bitteren Gemüsearten wie Chicorée oder auch zu einem Glas sauren Orangensaft.

Das Auge isst mit
Grundsätzlich gilt zwar, dass das Auge mitisst, doch im Alter leiden viele Menschen unter Sehstörungen. „Dann kann das Essen auf dem Teller schnell aussehen wie ein unappetitlicher, grauer Brei“, so Gahl gegenüber dpa. Abhilfe kann unter anderem farbiges Geschirr schaffen oder auch Essen mit kräftigen Farben wie dem Orange von Karotten oder dem Rot von Tomaten. Des Weiteren sollten Senioren für eine angenehme Atmosphäre beim Essen sorgen. „Das Essen kann zum Beispiel ein Gemeinschaftserlebnis mit Freunden oder dem Partner sein“, rät Gahl. Dann ist das Essen auch nicht ein lästiger Zwang, bei dem aus Pflichtgefühl schnell ein Brot zwischen Tür und Angel verzehrt wird.

Mahlzeiten abwechslungsreich gestalten
Zudem rät die Expertin, dass Senioren statt weniger großer Mahlzeiten besser mehrere kleine zu sich nehmen sollten. Eine Riesenportion könne abschreckend auf sie wirken. „Ideal sind fünf kleinere Mahlzeiten am Tag“, so Gahl. Außerdem können Senioren auch ruhig später am Abend noch etwas zu sich nehmen, beispielsweise einen Joghurt oder Obst. Grundsätzlich wichtig ist, dass sie nicht jeden Tag das Gleiche essen, sondern die Mahlzeiten abwechslungsreich gestalten. Da manche Ältere Probleme beim Kauen haben, etwa wegen einem künstlichen Gebiss oder schmerzenden Zähnen, sollte das Essen mundgerecht zubereitet werden. Die Expertin rät, dass zum Beispiel beim Brot die harte Rinde entfernt werden könne.

Ältere sollten viel trinken
Ganz wichtig für Senioren ist es zudem, viel zu trinken. Oft empfinden ältere Menschen weniger Durst und durch eine geringere Flüssigkeitsaufnahme stellt sich unter anderem ein trockener Mund ein. Gahl erläuterte: „Durch den fehlenden Speichel können sich die Geschmacksstoffe im Mund nicht voll entfalten.“ Daher hilft es, viel zu trinken und auch während der Mahlzeiten zum Wasserglas zu greifen. Zudem kann man durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr einer Verstopfung vorbeugen, die auch ein Grund für Appetitlosigkeit sein kann. (ad)

Bild: Rosemarie Doll / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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