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Fettleibigkeit: Bambus und Baikal-Helmkraut als neuer Behandlungsansatz

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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21. Januar 2022
in News
Moso-Bambus
Die Blätter des Moso-Bambus können in Kombination mit der Wurzel des Baikal-Helmkrauts Adipositas entgegenwirken. (Bild: ChrWeiss/stock.adobe.com)
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Durch Ernährung verursachte Fettleibigkeit verhindern

Immer mehr Menschen weltweit leiden an Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas), wobei ein enger Zusammenhang mit einer fettreichen Ernährung besteht. In einer aktuellen Studie wurde nun deutlich, dass eine Kombination aus Moso-Bambus und Baikal-Helmkraut durch fettreiche Ernährung verursachte Fettleibigkeit verhindern könnte.

Ein Forschungsteam um Dong-Seon Kim vom Korea Institute of Oriental Medicine hat die Wirkung einer Mischung aus den Blättern des Moso-Bambus (Phyllostachys pubescens) und der Wurzel von Baikal-Helmkraut (Scutellaria baicalensis) gegen Fettleibigkeit untersucht. Dabei wurde deutlich, dass die pflanzliche Kombination sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Adipositas beitragen könnte. Die entsprechenden Studienergebnisse wurden in dem Fachmagazin „Nutrients“ veröffentlicht.

Fettreiche Ernährung oft Ursache von Adipositas

Den meisten Menschen ist bewusst, dass ein Zusammenhang zwischen der Ernährung und der Entwicklung von Fettleibigkeit besteht. Ein hoher Konsum fettreicher Lebensmittel gilt als maßgeblicher Risikofaktor für Adipositas. An fettleibigen Mäusen haben die Forschenden nun untersucht, ob die nachteiligen Effekte eine fettreichen Ernährung durch de Mischung aus Moso-Bambus und Baikal-Helmkraut verhindert werden können.

Welche Wirkung war feststellbar?

Die Mäuse wurden für die Studie neun Wochen lang mit einer fettreicher Ernährung und verschiedenen Dosierungen der Pflanzenmischung gefüttert. Durch die Behandlung „reduzierte sich das Körpergewicht, das Gewicht des weißen Fettgewebes und der Leber, die Lipidansammlung in der Leber und die Größe der Adipozyten“, berichtet das Forschungsteam.

Positive Effekte auf die Blutwerte

Darüber hinaus haben sich laut Aussage der Forschenden auch die Serumkonzentrationen von nicht veresterten Fettsäuren, Triglyceriden, Glukose, Laktatdehydrogenase, Lipoprotein niedriger Dichte, Gesamtcholesterin, Leptin und des Insulinwachstumsfaktors durch die Pflanzenmischung verringert. Die Adiponektin-Konzentrationen sei hingegen gestiegen, wobei Adiponektin die Wirkung von Insulins an den Fettzellen verstärkt.

Lipogenese gehemmt, Lipolyse gefördert

Die Forschenden konnten nachweisen, dass die pflanzliche Kombination die Lipogenese (Bildung von Triacylglyceriden im Fettgewebe) hemmt, welche der Speicherung ungenutzter Nahrungsenergie dient, und die Lipolyse (Aufspaltung von Fettzellen) fördert, wodurch überschüssige Fettreserven schneller abgebaut werden. Nicht zuletzt habe sich auch die sogenannte kältestimulierte adaptive Thermogenese im Fettgewebe erhöht, berichtet das Forschungsteam.

Einsatz zur Vorbeugung und Behandlung denkbar

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Mischung aus Moso-Bambus und Baikal-Helmkraut Adipositas und einer Hyperlipidämie entgegenwirkt, indem es die Thermogenese und den Energieverbrauch steigert und den Lipidstoffwechsel reguliert, fassen die Forschenden zusammen. Ihrer Ansicht nach könnten die pflanzlichen Wirkstoffe demnach zur Vorbeugung und Behandlung von Fettleibigkeit und den damit verbundenen Stoffwechselkrankheiten von Nutzen sein. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Yoon-Young Sung, Seung-Hyung Kim, Dong-Seon Kim: Combined Phyllostachys pubescens and Scutellaria baicalensis Prevent High-Fat Diet-Induced Obesity via Upregulating Thermogenesis and Energy Expenditure by UCP1 in Male C57BL/6J Mice; in: Nutrients (veröffentlicht 19.01.2022), mdpi.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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