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Fisch-Rückruf: Gesundheitsgefahr duch Verunreinigung mit Chlorat

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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27. September 2020
in News
Frisches rohes Fischfilet auf einem Holzbrett
Die Biopartner Schweiz AG hat einen Rückruf für Pangasiusfilet gestartet. Der Fisch ist mit Chlorat kontaminiert. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden. (Bild: Mara Zemgaliete/stock.adobe.com)
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Fisch-Rückruf: Chlorat in Pangasiusfilet

Die Biopartner Schweiz AG hat einen Rückruf für „Pangasiusfilet“ gestartet. Nach Angaben des Unternehmens ist das Produkt mit Chlorat kontaminiert. Eine Gesundheitsgefährdung könne nicht ausgeschlossen werden. Der Fisch sollte nicht verzehrt werden.

Einer aktuellen Medieninformation zufolge hat die Biopartner Schweiz AG das Amt für Verbraucherschutz Aargau und das Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) über die Kontamination des Produktes „Pangasiusfilet“ mit Chlorat informiert. Das Unternehmen hat einen Rückruf eingeleitet.

Produkt nicht konsumieren

Betroffen von dem Rückruf ist das Produkt „Pangasiusfilet 1 kg“ (tiefgekühlt aus Vietnam) der Marke: animare, mit der Artikelnummer: 072820 und der Angabe: Mindestens haltbar bis: 21.08.2021. Den Angaben zufolge hat die Biopartner Schweiz AG den Fisch umgehend aus dem Verkauf genommen.

Verkauft wurde das Produkt bei: BIOSFERA (Locarno), El Hout Sàrl (Neuchâtel), L’Ultimo Bacio GmbH (Zürich), Ecovisions Sàrl (Giffers), Marché Bio des Eterpis (Gollion), Volg Wisliger-Märt (Weisslingen), Spar Supermarkt (Luzern) und Arn’s Bio Hof (Grossaffoltern).

„Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden“, heißt es in der Mitteilung. Das BLV empfiehlt daher, das betroffene Produkt nicht zu konsumieren und zu entsorgen.

Jodaufnahme kann gehemmt werden

Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann eine wiederholte Exposition gegenüber Chlorat beim Menschen dazu führen, dass die Jodaufnahme gehemmt wird. Den Fachleuten zufolge kann diese Hemmung bei Risikogruppen zeitweilige Veränderungen des Schilddrüsenhormonspiegels verursachen. Die Hemmung der Jodaufnahme ist jedoch reversibel.

Besonders betroffen von unerwünschten Wirkungen können Personen mit Schilddrüsenerkrankungen, mit Jodmangel sowie Neugeborene und Kinder sein, erläutert das BfR. Eine weitere kritische Gruppe sind Schwangere, die schon eine Schilddrüsenfunktionsstörung aufweisen.

Die einmalige Aufnahme von Chlorat (akute Exposition) wirkt sich nicht nennenswert auf die Hemmung der Jodaufnahme aus, kann jedoch bei höheren Chloratkonzentrationen zu einer Schädigung der roten Blutkörperchen führen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV): Öffentliche Warnung: Chlorat in Pangasiusfilet, tiefgekühlt aus Vietnam, (Abruf: 27.09.2020), Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen
  • Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Fragen und Antworten zu Chlorat in Lebensmitteln, (Abruf: 27.09.2020), Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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