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Grippesaison: Atemschutzmasken und Hygieneregeln schützen vor Influenza-Infektion

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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5. Februar 2020
in News
Eine Frau steht auf der Straße, hustet und hält sich dabei die Hand vor den Mund.
Die Grippesaison hat begonnen. Wer sich schützen will, sollte einige Hygieneregeln einhalten. Zudem haben Studien gezeigt, dass das Tragen von Atemschutzmasken vor einer Infektion bewahren kann. Doch den besten Schutz bietet laut Fachleuten die Grippeimpfung. (Bild: nenetus/stock.adobe.com)
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Influenza: Atemschutzmasken können vor Grippe-Infektion schützen

In den letzten Wochen ist die Grippe angesichts des Coronavirus etwas in den Hintergrund gerückt. Dabei ist die Influenza hierzulande viel gefährlicher als das neuartige Virus aus China. Um sich vor einer Infektion zu schützen, sollten einfache Hygieneregeln eingehalten werden. Schutz bieten auch Atemschutzmasken.

Seit Mitte Januar erkranken in Deutschland immer mehr Menschen an der Grippe. Laut einer Mitteilung der Barmer Krankenkasse hat das Robert Koch-Institut (RKI) in dieser Saison bereits knapp 21.000 Influenza-Erkrankte registriert, darunter 7.000 Betroffene allein in der vierten Januarwoche. Vor einer Infektion schützen kann man sich unter anderem mit bestimmten Hygieneregeln sowie durch das Tragen von Atemschutzmasken.

Grippe fordert jedes Jahr Todesopfer

„Angesichts des Coronavirus ist die Grippe öffentlich etwas in den Hintergrund gerückt. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die Influenza in Deutschland jedes Jahr Todesopfer fordert“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der Barmer.

„Menschen, die täglich mit vielen Personen Kontakt haben, Senioren, chronisch Kranke und Schwangere sollten die Impfung jetzt nachholen“, so die Expertin.

Es dauere etwa zehn bis 14 Tage, bis nach der Impfung der Schutz vollständig im Körper aufgebaut sei. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfehle zwar den Oktober und November für die Grippeschutzimpfung.

Aber selbst eine späte Impfung bleibe laut Marschall immer noch der wirksamste Schutz gegen die Influenza. Schließlich könne sich eine Grippewelle bis in den April oder gar Mai hineinziehen.

Einfache Hygieneregeln beachten

Doch auch eine Influenza-Impfung biete keinen 100-prozentigen Schutz. Dieser könne beispielsweise bei chronisch Kranken und älteren Menschen reduziert sein, da deren Immunsystem nicht mehr so gut arbeite.

Zudem sei eine Ansteckung kurz nach einer Impfung mit Grippeviren möglich, wenn noch kein ausreichender Impfschutz aufgebaut sei.

Daher sollten zusätzlich einige Hygieneregeln beachtet werden. „Gründliches und regelmäßiges Händewaschen ist das A und O, um das Influenzarisiko zu minimieren. Ist kein Waschbecken in der Nähe, kann ein alkoholisches Händedesinfektionsmittel helfen“, erläutert Marschall.

„Bei Grippewellen sollte man zudem Händeschütteln möglichst vermeiden und Abstand zu hustenden oder niesenden Personen halten“, rät die Ärztin.

Hilfreich sei es, engen Kontakt zu Erkrankten auch im häuslichen Umfeld möglichst zu vermeiden. Darüber hinaus solle man in Grippezeiten mit den Händen die Schleimhäute von Augen, Mund und Nase selten berühren, weil auf diesem Wege die Viren leichter in den Körper gelangen könnten.

Mundschutzmasken bieten Schutz

Und auch das Tragen einer Atemschutzmaske kann vor einer Infektion mit Influenza-A- und -B-Viren schützen. Diese beiden Arten sind für die meisten saisonalen Influenza-Ausbrüche verantwortlich.

Laut einem aktuellen Beitrag der renommierten Mayo Clinic (USA) haben einige Studien belegt, dass die Verwendung einer chirurgischen Gesichtsmaske die Ausbreitung von Influenza verhindern kann.

Noch effektiver sei dieser Schutz, wenn zusätzlich zu den Mundschutzmasken auch noch Händedesinfektionsmittel auf Alkoholbasis genutzt werden.

Menschen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben – wie beispielsweise in Studentenwohnheimen oder Pflegeheimen – sind einem höheren Influenza-Risiko ausgesetzt, da sie Kontakt zu potenziell infizierten Menschen haben.

Influenza A- und B-Viren wandern in Tröpfchen durch die Luft, wenn jemand mit der Infektion hustet, niest oder spricht. Die Tröpfchen können direkt eingeatmet werden oder von einem Objekt – wie z. B. einem Telefon oder einer Computertastatur – aufgenommen und dann auf Augen, Nase oder Mund übertragen werden.

Chirurgische Masken können helfen, Influenza-Keime in der Luft zu blockieren, und sie können auch die Übertragung von Keimen von den Händen zum Mund oder der Nase verhindern.

„Der beste Weg, um einer Influenza vorzubeugen, ist jedoch eine jährliche Grippeimpfung“, heißt es in dem Beitrag der Mayo Clinic abschließend. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Barmer: Grippesaison hat begonnen – Höchste Zeit für die Schutzimpfung, (Abruf: 05.02.2020), Barmer
  • Mayo Clinic: Wearing a flu mask for influenza, (Abruf: 05.02.2020), Mayo Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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