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Grippewelle rollt an: So eine Grippe-Infektion verhindern

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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24. Januar 2020
in News
Eltern sitzen mit ihrem Kind auf dem Sofa - alle drei erkältet.
Die Grippewelle hat begonnen: Es besteht eine erhöhte Ansteckungsgefahr. (Bild: Pixel-Shot/stock.adobe.com)
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Tipps rund um die aktuelle Grippewelle

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt den Start der diesjährigen Grippewelle bekannt. In den kommenden Wochen ist mit einer erhöhten Ansteckungsgefahr zu rechnen. Das RKI berichtet von derzeit mehr als 13.000 labordiagnostisch bestätigten Fällen und 34 Ausbrüchen in Deutschland.

Im Gegensatz zu einer harmlosen Erkältung ist die echte Grippe (Influenza) eine ernstzunehmende Erkrankung, die jedes Jahr zahlreiche Todesopfer fordert. Insbesondere für chronisch Kranke und ältere Personen über 60 Jahre stellt die Grippe eine Gefahr dar. Das RKI und das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) klären darüber auf, wie man sich vor einer Grippe schützen kann.

Eine Deutsclandkarte zeigt Gebiete mit erhöhter Influenza-Ansteckungsgefahr.
In den grünen und gelben Gebieten herrscht eine erhöhte Ansteckungsgefahr. (Bild: Robert Koch-Institut)

Wie unterscheidet sich die Grippe von einer Erkältung?

Auch wenn einige Symptome ähnlich sind – Erkältung und Grippe sind zwei unterschiedliche Erkrankungen. Im Gegensatz zur Erkältung bricht eine Grippe ganz plötzlich aus, während sich eine Erkältung in der Regel langsam einschleicht. Auch sind die Beschwerden oftmals wesentlich stärker und langwieriger.

Wie infiziert man sich mit den Viren?

Ein häufiger Infektionsweg ist der direkte Körperkontakt mit infizierten Personen, beispielsweise beim Händeschütteln. Auch über indirekten Kontakt können die Viren übertragen werden – also wenn beispielsweise Dinge berührt werden, die vorher von infizierten Personen angefasst wurden. Typische Beispiele sind Haltegriffe in der Bahn, Türklinken oder Geländer.

Wie schützt man sich vor einer Infektion?

Oftmals kleben die Viren zunächst an den Händen, wo sie vorerst keinen Schaden anrichten. Erst wenn sie in den Körper gelangen, entfalten sie ihr schadhaftes Potential. Wer sich schützen will, sollte also darauf achten, die Hände möglichst vom Gesicht fernzuhalten. Außerdem sollten die Hände regelmäßig und gründlich gewaschen werden – mindestens 20 Sekunden lang und mit Seife.

Muss man mit Grippe zum Arzt?

Laut dem IQWIG ist medizinischer Rat bei einer Influenza unbedingt sinnvoll, auf ein effektives Medikament sollte man aber nicht hoffen, da es gegen Influenza fast keine wirkungsvollen Arzneien gibt. In manchen Fällen wird der Wirkstoff Oseltamivir verschrieben, der aber zum Teil heftige Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen mit sich bringt. Berufstätige sollten sich auf jeden Fall krankschreiben lassen. Die Symptome einer Influenza können über eine Woche anhalten. Auch nach der Erkrankung können Beschwerden wie Erschöpfung und Husten längere Zeit anhalten.

Ist eine echte Grippe gefährlich?

Eine Grippe muss nicht gefährlich sein, kann sie aber. Besonders bei Säuglingen, Kleinkindern, Menschen mit schwachem Immunsystem sowie bei älteren Personen kommt es nicht selten zu Begleiterkrankungen oder Kompilationen. Wenn es zu einem schweren Verlauf kommt, ist die Grippe lebensgefährlich.

Was kann man tun, wenn man bereits krank ist?

Wer sich angesteckt hat, sollte zu Hause bleiben und sich auskurieren. Außerdem sollte man sich von anderen Menschen fernhalten und benutzte Taschentücher sofort entsorgen. Hausmitteln gegen Grippe wie beispielsweise Kräutertee und Hühnersuppe können Symptome lindern und das Wohlempfinden verbessern. Darüber hinaus können rezeptfreie Medikament wie Ibuprofen oder ASS (Acetylsalicylsäure) die Beschwerden etwas lindern.

Lohnt sich jetzt noch eine Impfung?

Laut dem RKI kann es auch zu Beginn oder im Verlauf der Grippewelle noch sinnvoll sein, die Impfung nachzuholen. Das RKI empfiehlt besonders chronisch Kranken, älteren Menschen über 60 Jahre und Schwangeren eine Impfung. Allzu lange warten sollte man jedoch nicht mehr, da die Schutzwirkung erst nach circa zwei Wochen eintritt. Einen hundertprozentigen Schutz bietet allerdings auch eine Impfung nicht. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Robert Koch Institut (RKI): Arbeitsgemeinschaft Influenza (Abruf: 23.01.2020), influenza.rki.de
  • Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Grippe (Stand: 23. Oktober 2019), gesundheitsinformation.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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