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Heilpflanzen: Diese Wirkung haben Kamille & Kamillentee

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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4. Oktober 2023
in News
Kamille und aus der Pflanze hergestellter Tee sind überaus gesund und hilfreich bei vielen Erkrankungen. (Bild: Gehkah/stock.adobe.com)
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Die Kamille ist eine Heilpflanze und die Grundzutat für einen der beliebtesten Kräutertees überhaupt. Dank seiner Vielzahl an gesunden Inhaltsstoffen kann Kamillentee zu medizinischen Zwecken verwendet werden, so senkt der Tee äußerst effektiv Entzündungen, reduziert Krämpfe, wirkt Diabetes entgegen und scheint zusätzlich auch das Cholesterin zu senken.

Kamille (Matricaria recutita L., Chamomilla recutita L., Matricaria chamomilla) ist sehr gesund und wird schon lange zur traditionellen Behandlung von verschiedenen gesundheitlichen Problemen verwendet. Die Wirkung von Kamille gegen verschiedene Erkrankungen haben auch aktuelle Forschungsarbeiten belegt.

Löst Krämpfe und hemmt Entzündungen

So wurde beispielsweise in einer neuen Studie deutlich, dass Kamille unter anderem sehr effektiv Entzündungen hemmt und Krämpfe löst. Darüber hinaus wurden der Heilpflanze eine beruhigenden Wirkung sowie antioxidative, antinozizeptive und antimutagene Eigenschaften zugeschrieben.

Hilft bei chronischen Schmerzen und Diabetes

Die Forschenden berichten weiter, dass Kamille sechs häufig auftretende Erkrankungen lindern könne. Dabei handelt es sich um Angst und Depression, beeinträchtigte Schlafqualität, gastrointestinale Funktionsstörungen, akute und chronische Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen und Diabetes.

Insgesamt zeige die Übersichtsarbeit, dass Kamille eine vielversprechende pflanzliche Therapie für eine Reihe von Beschwerden sein kann, die häufig bei postoperativen Eingriffen auftreten, berichtet das Team.

Was macht Kamillentee so gesund?

Ein Tee aus den getrockneten Blütenköpfen der Heilpflanze ist eine gute Option, um von den positiven Gesundheitseffekten der Kamille zu profitieren. In den Blüten sind unter anderem mehrere gesunde phenolische Verbindungen enthalten, vor allem die Flavonoide Apigenin, Quercetin, Patuletin, Luteolin und ihre Glucoside, berichten Forschende der Tufts University in dem Fachmagazin Phytotherapy Research.

Kamillentee könne eine mäßige antioxidative und antimikrobielle Wirkung entfalten und in vitro sei eine signifikante Thrombozytenaggregationshemmung nachgewiesen. In-vivo-Studien an Tieren deuten laut den Forschenden außerdem auf eine starke entzündungshemmende, antimutagene und Cholesterin senkende Wirkung sowie auf krampflösende Eigenschaften hin.

Die Fachleute fügen hinzu, dass Menschen mit Allergien gegen andere Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae oder Compositae) mit der Verwendung allerdings etwas vorsichtig sein sollten, da unerwünschte Reaktionen auf Kamille auftreten könnten. Da Kamille außerdem die Wirkung von blutverdünnenden Medikamente verstärken kann, sollte bei Einnahme entsprechender Arzneien der Einsatz von Kamille vorab ärztlich abgeklärt werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Reona Kimura, Jonathon Schwartz, Elliott Benett-Guerrero: A narrative review on the potential therapeutic benefits of chamomile in the acute care setting; in: Journal of Herbal Medicine (veröffentlicht 29.07.2023), Journal of Herbal Medicine
  • Diane L. McKay, Jeffrey B. Blumberg: A Review of the bioactivity and potential health benefits of chamomile tea (Matricaria recutita L.); in: Phytotherapy Research (veröffentlicht 20.04.2006), Phytotherapy Research

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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