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Highspeed-Internet führt häufig zu Schlafstörungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
10. August 2018
in News
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Wirkt sich die Geschwindigkeit unseres Internets auf den Schlaf aus?

Kann sich der Zugang zu Highspeed-Internet negativ auf die Schlafgewohnheiten auswirken? Forscher fanden jetzt heraus, dass Menschen mit einem schnellen Zugang zum Internet (sogenanntes Highspeed-Internet) häufiger unter Schlafproblemen leiden.

Die Wissenschaftler der Bocconi University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass der Zugang zu Highspeed-Internet die Schlafdauer und die Schlafzufriedenheit bei Personen verringert, welche aus beruflichen oder aus familiären Gründen morgens mit zeitlichen Engpässen konfrontiert sind. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of Economic Behaviour and Organization“.

Menschen mit DSL schlafen 25 Minuten weniger

Menschen mit einem DSL-Zugang schlafen in der Regel 25 Minuten weniger als Menschen ohne eine solche Internetverbindung, sagen die Experten. Menschen mit einem schnellen Internet-Anschluss erreichen pro Nacht wesentlich seltener zwischen sieben und neun Stunden Schlaf, der von der wissenschaftlichen Gemeinschaft empfohlenen Schlafdauer. Außerdem besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen mit ihrem Schlaf unzufrieden sind, erklärt der Studienautor Francesco Billari von der Bocconi University.

Diese Menschen sind besonders gefährdet

Der festgestellte Effekt betrifft hauptsächlich Personen, welche morgens nur sehr wenig Zeit haben und am Abend verstärkt elektronische Geräte nutzen, erläutern die Wissenschaftler. Die Verwendung von technischen Geräten im Verlaufe des Tages zeige indes keinen entsprechend deutlichen Effekt.

Digitale Versuchungen verzögern die Schlafenszeit

Digitale Versuchungen können zu einer Verzögerung der Schlafenszeit führen, was letztendlich die Schlafdauer der Personen verringert, die nicht in der Lage sind, die spätere Schlafenszeit zu kompensieren, indem sie später am Morgen aufstehen, wird Billari von „The Times“ zitiert.

Computerspiele, Fernsehen und Smartphones rauben uns den Schlaf

Die Art der Versuchung variiert dabei von Individuum zu Individuum. Einen großen Einfluss hat das Alter. Bei Teenagern und jungen Erwachsenen (zwischen 13 und 30 Jahren) besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen Schlafmangel und dem Zeitaufwand für Computerspiele oder Fernsehen am Abend. Bei älteren Erwachsenen (31 bis 59 Jahre) besteht eine Korrelation mit der Nutzung von PCs und Smartphones.

Die Geschwindigkeit des Internetzugangs hat einen großen Einfluss auf die Qualität von Computerspielen und auch die Nutzung des Internets mit Smartphones wird stark von der Geschwindigkeit des Zugangs beeinflusst. Vermutlich macht es Nutzern einfach mehr Spaß Zeit im Internet zu verbringen, wenn Lade- und Wartezeiten gering sind und mehr Zeit in die interessanten Inhalte investiert werden kann. Hierunter leidet allerdings wiederum die Schlafqualität. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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