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Immer mehr Krebsneuerkrankungen

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
17. Dezember 2013
in News
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Publikation "Krebs in Deutschland" zeigt deutlichen Anstieg bei Krebsneuerkrankungen

17.12.2013

Immer mehr Menschen erkranken in Deutschland an Krebs. Dieses Ergebnis geht aus der 9. Ausgabe der Publikation "Krebs in Deutschland" hervor, einer gemeinsamen Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (GEKID), die am Montag in Berlin veröffentlicht wurde. Demnach gab es im Zeitraum zwischen 2000 und 2010 einen deutlichen Anstieg bei den Krebs-Neuerkrankungen, wobei die Männer mit einer Steigerung von 21% hier noch stärker betroffen waren als die Frauen (plus 14%).

Entwicklung insbesondere durch demografischen Wandel verursacht
Die Anzahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland steigt nach Angaben der Publikation "Krebs in Deutschland" immer stärker an. Wie die 9. Ausgabe des Gemeinschaftsprojekts der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister e. V. (GEKID) und des Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD) im Robert Koch-Institut aufzeigt, liege die Ursache für diese Entwicklung insbesondere im wachsenden Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung.

Schätzungsweise 477.300 neue Krebsfälle im Jahr 2010
Für den aktuellen Bericht hatten Experten Daten aus ganz Deutschland ausgewertet und kamen zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2010 schätzungsweise insgesamt etwa 477.300 Menschen neu an Krebs erkrankt waren – 252.400 Männer und 224.900 Frauen. „Damit ist die Anzahl der jährlichen Neuerkrankungen seit dem Jahr 2000 um rund 71.500 gestiegen“, so der Bericht, wobei zu den häufigsten Krebserkrankungen Brustkrebs mit rund 70.300 Neuerkrankungen pro Jahr, Prostatakrebs (65.800) und Darmkrebs (62.400) zählen.

Frauen vor allem von Tumoren der Brustdrüse betroffen
Betrachtet man die geschätzten Zahlen der Krebsneuerkrankungen in Deutschland im Jahr 2010 näher, so sind Frauen dem Bericht nach insbesondere von Tumoren der Brustdrüse (70.340), des Darms (28.630) und der Lunge (17.030) betroffen. Bei den Männern hingegen kommen besonders häufig Tumore in der Prostata (65.830) vor, Lunge (35.040) und Darm (33.800) belegen wie bei den Frauen – jedoch in umgekehrter Reihenfolge – die Plätze zwei und drei. Damit sei dem RKI nach bei den Frauen im zurückliegenden Jahrzehnt ein „Anstieg der altersstandardisierten Erkrankungsraten für Brustkrebs, für das maligne Melanom der Haut sowie für Tumore der Lunge, Schilddrüse, Vulva, Mundhöhle und Rachen zu verzeichnen.“ Ein Rücklauf sei hingegen vor allem bei Krebserkrankungen des Magens, der Gallenblase und Gallenwege, des Darms und der
Eierstöcke zu beobachten. Bei den Männern war nach Angaben des Berichts seit dem Jahr 2000 vor allem beim malignen Melanom, dem Prostatakrebs und dem Leberkarzinom ein Anstieg zu verzeichnen, rückläufig sei hingegen die Erkrankungsrate bei Tumoren von Magen, Lunge, Kehlkopf und Harnblase.

„Ohne demografische Veränderung bei Männern keine Zunahme von Krebsfällen“
Insgesamt habe es den Experten nach bei den der Krebsneuerkrankungen zwischen 2000 und 2010 einen Anstieg von 21 % bei den Männern und 14 % bei den Frauen gegeben – was vor allem durch die steigende Zahl älterer Menschen im Zuge des demografischen Wandels ausgelöst werde. „Die altersstandardisierten Erkrankungsraten zeigen, dass es ohne diese demografische Veränderung bei Männern keine Zunahme von Krebsfällen geben würde“, so die Mitteilung des RKI. Auch bei den Frauen wäre es ohne demografischen Wandel nur zu einem Anstieg von etwa 7 % gekommen – dabei würde es sich jedoch nicht um einen tatsächlichen Anstieg des Krebsrisikos handeln, sondern vielmehr um „einen auch international häufig beobachteten Effekt der Einführung des Mammographie-Screenings“, wodurch mehr Tumore bereits im Frühstadium entdeckt würden. (nr)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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