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Kaffee senkt das Risiko für Hormonstörung bei Frauen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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18. Juli 2024
in News
Bild von Kaffee in Tasse zusammen mit Kaffeebohnen.
Kaffeekonsum hat viele gesundheitliche Vorteile und reduziert unter anderem bei Frauen das Risiko eines polyzystischen Ovarialsyndromn. (Bild: Alexander Raths/stock.adobe.com)
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Das Trinken von mindestens einer Tasse Kaffee pro Tag ist mit einer deutlichen Verringerung der Symptome des polyzystischen Ovarialsyndroms bei Frauen verbunden und scheint auch das allgemeine Risiko für diese weit verbreitete Hormonstörung zu senken.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Universität Murcia in Spanien wurde der Zusammenhang zwischen dem Kaffeekonsum von Frauen und der Diagnose eines polyzystischen Ovarialsyndroms untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Nutrients” veröffentlicht.

Was ist das polyzystische Ovarsyndrom?

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine der häufigsten Stoffwechselstörungen bei Frauen und eine der Hauptursachen für Unfruchtbarkeit. Das Team berichtet, dass die geschätzte weltweite Prävalenz dieser weit verbreiteten Hormonstörung zwischen fünf und 15 Prozent liege.

In der neuen Studie untersuchten die Forschenden an insgesamt 121 Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom und einer Kontrollgruppe von 155 Teilnehmerinnen, wie der Kaffeekonsum das Risiko beeinflusst, an der Hormonstörung zu erkranken.

Die Diagnose des polyzystischen Ovarialsyndroms wurde von den Fachleuten anhand des Vorliegens von zwei der folgenden drei Bedingungen gestellt: Hyperandrogenismus, Oligoanovulation und/oder polyzystische Morphologie der Ovarien.

Die Häufigkeit des Kaffeekonsums wurde mit Hilfe eines validierten Fragebogens ermittelt. Dabei wurde der Kaffeekonsum in verschiedene Kategorien eingeteilt: nie, weniger als eine Tasse pro Tag, eine Tasse pro Tag und zwei oder mehr Tassen pro Tag, berichten die Forschenden.

Kaffeekonsum mit geringerem Risiko für PCOS verbunden

Das Team identifizierte einen signifikanten Trend hinsichtlich der Auswirkungen des Kaffeekonsums. Je höher der Kaffeekonsum war, desto geringer war in der multivariaten Analyse die Wahrscheinlichkeit, dass die Teilnehmerinnen an einem polyzystischen Ovarialsyndrom litten, berichten die Forschenden.

Laut den Fachleute deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass bereits der Konsum von mindestens einer Tasse Kaffee täglich bei Frauen in einem inversen Zusammenhang mit dem Auftreten des polyzystischen Ovarialsyndroms steht und auch die Symptome des polyzystischen Ovarialsyndroms reduzieren kann.

Mögliche Mechanismen, die diesen Auswirkungen des Kaffeekonsums auf das polyzystische Ovarialsyndrom zugrunde liegen, könnten den Forschenden zufolge in der Verbesserung des Stoffwechsels liegen.

Weitere gesundheitsfördernde Wirkungen von Kaffee

Eine unabhängige Studie aus diesem Jahr, deren Ergebnisse in der Fachzeitschrift „Neural Regeneration Research” veröffentlicht wurden, weist auf weitere gesundheitliche Vorteile des Kaffeekonsums hin.

Geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die an der Studie beteiligten Fachleute berichten, dass Kaffeekonsum nicht nur das Risiko eines vorzeitigen Todes senkt, sondern auch das Risiko für chronische Leber- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Außerdem entfalte Kaffe eine neuroprotektive Wirkung und könne vor verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen schützen.

Täglicher Kaffeegenuss ist gesund

Zusammengenommen zeigen die Ergebnisse der beiden Studien, dass regelmäßiger Kaffeekonsum nicht nur der morgendlichen Müdigkeit entgegenwirkt, sondern auch das Risiko für die Entwicklung des polyzystischen Ovarialsyndroms bei Frauen senken kann und viele weitere gesundheitliche Vorteile bietet. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Aïcha Meliani-Rodríguez, Ana Cutillas-Tolín, Jaime Mendiola, María Luisa Sánchez-Ferrer, Ernesto De la Cruz-Sánchez, et al.: Association between Coffee Consumption and Polycystic Ovary Syndrome: An Exploratory Case–Control Study; in: Nutrients (veröffentlicht 11.07.2024), Nutrients
  • Chiara Porro, Antonia Cianciulli, Maria Antonietta Panaro: A cup of coffee for a brain long life; in: Neural Regeneration Research (veröffentlicht Januar 2024), Neural Regeneration Research

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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