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Dauer-Stress kann unsere Zähne beschädigen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
18. April 2018
in News
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Stress, lass nach: Wenn zu hohe Belastungen den Zähnen schaden

Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland fühlt sich gestresst. Bei vielen Menschen liegt es an der Arbeit, am Privatleben oder am Spagat zwischen beidem. Doch wer unter dauerhafter Anspannung lebt, schadet seinem Körper. Insbesondere die Zähne leiden stark unter steigenden Belastungen. „Jeder fünfte Deutsche erkrankt inzwischen an stressbedingtem Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt“, berichtet Dr. Stephan Ziegler, leitender Zahnarzt und Gründer der KU64-Zahnarztpraxis aus Berlin.

Nächtliche Gefahr

Wer unter Stress steht, findet auch während des Schlafes keine Ruhe. Statt sich zu erholen, spannen Betroffene nachts unbewusst ihre Kiefermuskulatur an und knirschen mit den Zähnen. Dabei wirkt das Zehnfache des normalen Drucks beim Kauen auf das Gebiss und schädigt so die Zahnsubstanz.

In manchen Fällen wacht der Partner durch die mahlenden Geräusche auf und bemerkt das Problem, denn oftmals bleibt es von den Betroffenen selbst unentdeckt. Erste Anzeichen wie leichte Kieferschmerzen nach dem Aufwachen oder das Gefühl, trotz genug Schlaf nicht richtig erholt zu sein, bringen viele Menschen nicht mit Bruxismus in Verbindung. „Zahnärzte erkennen die Erkrankung an abgeschliffenen geraden Kauflächen, die durch die stetige Belastung entstehen. In fortgeschrittenen Fällen entstehen Risse im Schmelz, die den Zahn schwächen und gefährlichen Bakterien den Weg in sein Inneres ebnen“, erklärt Dr. Ziegler.

Entspannung für die Zähne

Als erste Maßnahme verhindert eine Aufbissschiene aus Kunststoff, auch Knirscherschiene genannt, dass Ober- und Unterkiefer nachts aufeinanderpressen und schützt die Zähne so vor Abrieb. Sie behebt allerdings nicht die Ursache des Bruxismus, sondern bewahrt lediglich vor Folgeschäden. Entsteht das Knirschen durch Zahnfehlstellungen oder schlecht sitzende Kronen und Füllungen, hilft eine zahnärztliche oder kieferorthopädische Behandlung. Den häufigsten Auslöser von Bruxismus stellt jedoch Stress dar.

„In diesen Fällen ist ein interdisziplinäres Vorgehen notwendig. Eine zahnärztliche Behandlung, um die Symptome zu lindern und bereits entstandene Schäden zu beheben, funktioniert langfristig nur, wenn auch aktiv gegen die Ursache Stress vorgegangen wird“, betont Dr. Ziegler. Hierfür eignen sich zum Beispiel eine Psychotherapie oder das Erlernen von Entspannungstechniken. Ist die anstrengende Lebensphase überwunden und wieder Ruhe eingekehrt, verschwindet das Knirschen oftmals von selbst. (sb, Pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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