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Kleinkinder: Höheres Risiko durch pflanzliche Vergiftungen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
4. November 2015
in News
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Kleinkinder sind besonders im Herbst durch die versehentliche Einnahme von giftigen Blüten, Samen oder Früchten gefährdet. Das zeigt eine neue Broschüre des BfR. Sie beschreibt u.a. Vergiftungsfälle mit Blauem Eisenhut, Engelstrompete und den Ricinussamen des Wunderbaums.

Allgemein sind die meisten Vergiftungsmeldungen zwar auf den Umgang mit chemischen Produkten zurückzuführen, doch werden rund 10% der Fälle durch giftige Pflanzen oder Pilze ausgelöst.

In der Broschüre werden Fälle in Verbindung mit dreien der giftigsten Gartenpflanzen skizziert: Blauer Eisenhut, Engelstrompete und Wunderbaum (Ricinus). Sämtliche Teile des Blauen Eisenhuts enthalten Aconitin, das giftiger ist als Strychnin. Für Erwachsene ist bereits etwa zwei bis sechs Milligramm reines Aconitin tödlich. Häufig kommt es zu Vergiftungen, weil die Knolle des Eisenhuts mit Sellerie- oder Meerrettichwurzeln verwechselt wird. Auch die Blätter landen, aus Unkenntnis oder in Verwechslung mit Petersilie, in Salaten.

Bei der Engelstrompete sind ebenfalls alle Teile giftig. Im Fall einer Vergiftung können die Symptome – insbesondere Verwirrtheit und Bewusstseinsverlust – bis zu zwei Tage lang andauern.

Zu den giftigsten Gartenpflanzen gehört der Wunderbaum. Seine Ricinussamen sind hochgiftig. Bei Kindern ist die Aufnahme von drei bis fünf gut zerkauten Samen schon tödlich. Auch der Hautkontakt mit den Samen kann schwere Allergien auslösen.

In der Broschüre beschreibt das BfR für ausgewählte Vergiftungsfälle ausführlich Symptome, Verlauf und Therapieansätze. Sie ist kostenlos beim BfR erhältlich und steht hier zum Herunterladen zur Verfügung. (pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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