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Kognitive Einbußen, Knochenabbau und Frakturrisiko – Zusammenhang entdeckt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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21. Juli 2021
in News
Arzt legt einen Gips um das Bein eines Patienten.
Stehen Knochenbrüche im Zusammenhang mit dem Rückgang kognitiver Fähigkeiten? (Bild: Pixel-Shot/stock.adobe.com)
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Rückgang kognitiver Funktionen und Knochenabbau

Ein Rückgang der kognitiven Fähigkeiten scheint bei Frauen mit einem beschleunigtem Knochenabbau und einem erhöhten Risiko für Frakturen verbunden zu sein. Laut einer aktuellen Studie verlaufen der Knochenverlust und der Abbau kognitiver Fähigkeiten dabei bidirektional, ohne Hinweise dafür, dass der eine Zustand dem anderen vorausgeht.

Für die aktuelle Studie unter Beteiligung von Fachleuten des Garvan Institute of Medical Research in Sydney wurde bei 1.741 Frauen und 620 Männer ohne Demenz der Rückgang der kognitiven Fähigkeiten, der Knochenabbau und das Risiko für das Auftreten von Frakturen analysiert. Alle Teilnehmenden waren zu Beginn der Studie im Alter von 65 Jahren oder älter. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Journal of Bone and Mineral Research“ veröffentlicht.

Verlust der Knochenmasse betrifft nur Frauen

Die Forschenden beobachteten bei ihrer Untersuchung sowohl bei männlichen, als auch bei weiblichen Teilnehmenden im Zeitraum von 1997 bis zum Jahr 2013 einen ähnlich starken Rückgang der kognitiven Funktion und der Knochenmasse.

Nach Bereinigung der Daten stellte sich laut Aussage der Fachleute allerdings heraus, dass der Rückgang der kognitiven Fähigkeiten bei Frauen mit einem Knochenabbau verbunden war, bei Männern jedoch nicht. Außerdem fand das Team heraus, dass signifikante und klinisch relevante kognitive Einbußen bei Frauen mit einem 1,7-fach höheren Risiko für Knochenbrüche in den folgenden zehn Jahren verbunden waren.

Bemerkenswert dabei sei, dass die Beziehung zwischen Knochenschwund und kognitivem Abbau bidirektional verlief, so die Fachleute. So konnte die Forschungsgruppe keinen Hinweis dafür finden, dass der Knochenabbau dem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten vorausging oder umgekehrt. Das Team nimmt an, dass die Beziehung zwischen kognitiven Einbußen, Knochenschwund und Frakturrisiko bei Frauen durch andere gemeinsame Risikofaktoren bedingt sein könnte.

Studie könnte zu wirksamen Behandlungsmethoden führen

„Diese Ergebnisse können dazu beitragen, die Richtlinien für die klinische Praxis zu verfeinern, wie Knochenabbau und kognitiver Verfall im Alter überwacht werden, um eine angemessene und wirksame Behandlung zu gewährleisten”, erläutert Studienautorin Dr. Dana Bliuc vom Garvan Institute of Medical Research in einer Pressemitteilung.

Dies sei besonders wichtig, da sowohl Knochenschwund als auch der Rückgang kognitiver Fähigkeiten häufig über längere Zeiträume unerkannt bleiben und oft bereits stark fortgeschritten sind, wenn sie diagnostiziert werden, fügt die Expertin vom Garvan Institute of Medical Research hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Dana Bliuc, Thach Tran, Jonathan D. Adachi, Gerald J. Atkins, Claudie Berger et al.: Cognitive decline is associated with an accelerated rate of bone loss and increased fracture risk in women: a prospective study from the Canadian Multicentre Osteoporosis Study; in: Journal of Bone and Mineral Research (veröffentlicht 20.07.2021), Journal of Bone and Mineral Research
  • Wiley: Cognitive decline is associated with an accelerated rate of bone loss and increased fracture risk in women: a prospective study from the Canadian Multicentre Osteoporosis Study (veröffentlicht 21.07.2021), Wiley

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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