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Krebsrisiko: Magenkrebs durch Gene begünstigt

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
14. Januar 2014
in News
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Genetische Veranlagung beeinflusst Krebsentstehung

14.01.2014

Der Körper des Menschen steckt voller Bakterien. Ob im Mund, an den Händen oder in den Därmen. Ohne die winzig kleinen Organismen wäre ein Überleben der Menschheit sicherlich nicht möglich. Im Laufe der Zeit hat sich der Körper des Menschen angepasst und sich auf die Gefahren eingestellt.

Nicht nur die Gene des Menschen haben sich im Laufe der Evolution verändert, auch die Erreger diverser Krankheiten passten sich an die Veränderungen des menschlichen Körpers an. Ein Zusammenhang zwischen der Evolution des Genoms beim Mensch und Bakterium konnte anscheinend nachgewiesen werden und mit ihm auch die Anfälligkeit für eine Infektion sowie ihre Stärke.

Das wollen die US- Forscherin Babara Schneider und ihr Team in Untersuchungen von Menschen, die das sogenannte „Helicobacter pylori“ –Bakterium (HP) in sich tragen, herausgefunden haben. Ihre Resultate veröffentlichten die Forscher in dem Journal "PNAS". Dieser Erreger ist maßgeblich an der Entstehung von Magenkrebs, Entzündungen der Magenschleim und Magengeschwüren beteiligt und findet sich auf und innerhalb der Schleimschicht des Magens.

Menschen auf der ganzen Welt tragen ihn in sich, doch nur bei einem Bruchteil der Infizierten kommt es zu ernsthaften Beschwerden. Für ihre Untersuchungen haben die Wissenschaftler daraufhin das Erbgut von Menschen aus zwei Gebieten in Kolumbien untersucht. Die Forscher interessierte vor allem die Verbreitung und die Varianten des für HP- Bakteriums, denn in Mittelamerika tritt Magenkrebs in Gebirgsgegenden deutlich häufiger auf als in Küstenregionen. Hier hat sich im Zuge der Kolonialisierung des Kontinents durch die überwiegend spanischen Besatzer eine europäische Variante des Bakteriums entwickelt.

Die Forscher konnten belegen, dass die Stämme des Erregers sich im Laufe der Evolution unterschiedlich stark an den menschlichen Organismus auf den verschiedenen Kontinenten angepasst haben. So zeigte sich bei Menschen indianischer Abstammung, dass der afrikanischen Ableger des HP-Bakteriums häufiger Vorstufen von Krebs verursache, als bei Menschen mit afrikanischen Wurzeln. Diese Tatsache führt die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die sich die afrikanische Variante mit der afrikanischen Bevölkerung weiterentwickelt hat und dabei an Aggressivität verloren habe. Bakterien, bei denen europäische Anteile dominierten, hätten sich hingegen nicht mit den Menschen weiterentwickelt und seien deshalb wohl aggressiver. (fr)

Bild: Angela Bausch / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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