• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Lebensgefahr! Vorsicht bei der Pilzsuche

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
5. Oktober 2016
in News
Teile den Artikel

Flüchtlinge besonders gefährdet
Wer im Wald nach Pilzen sucht, muss sich auskennen. Vor allem Flüchtlinge und Asylsuchende sollten aufpassen, denn in Deutschland gibt es einige sehr giftige Arten, die essbaren Pilzen aus anderen Ländern und Regionen sehr stark ähneln, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

Ein Beispiel ist der hochgiftige Knollenblätterpilz, der leicht mit dem essbaren Eier-Wulstling aus dem Mittelmeerraum verwechselt werden kann. Rund 80 Prozent aller tödlichen Pilzvergiftungen gehen auf diese Verwechslung zurück. Der Knollenblätterpilz wächst von Juli bis Oktober in Laubwäldern und Parks und sieht auch dem hiesigen Champignon sehr ähnlich. Besonders gefährlich ist, dass er keinen abstoßenden Geschmack hat und die Vergiftungssymptome erst nach vielen Stunden auftreten. Für Erwachsene kann bereits ein Frischpilz von 50 g tödlich sein, für Kinder etwa die Hälfte.

Für das Jahr 2015 sind dem BfR insgesamt 27 Fälle von Pilzvergiftungen bekannt, von denen zwei tödlich endeten. Betroffene reagieren meist mit Magenkrämpfen, Übelkeit und Erbrechen.

Zur eigenen Sicherheit sollten nur Pilze gesammelt werden, die sich eindeutig bestimmen lassen. Beim kleinsten Zweifel lässt man den Pilz besser stehen oder wendet sich an eine Beratungsstelle. Auch nasse, zerfressene und unansehnliche Exemplare gehören nicht in den Korb. Wenn nach einer Pilzmahlzeit Unwohlsein auftritt, sollte immer ein Arzt oder die Giftinformationszentrale befragt werden.
Im Allgemeinen gehören Wildpilze nur gelegentlich auf den Speiseplan. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen reichern Pilze Schwermetalle wie Quecksilber aus dem Erdboden an. Zum anderen können Wildpilze je nach Region als Folge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch radioaktiv belastet sein.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit rät Verbrauchern, pro Woche nicht mehr als 200 bis 250 Gramm zu essen. Bei Kindern sollte der Verzehr entsprechend ihres Körpergewichts geringer sein. Gegen den gelegentlichen Genuss, auch in größeren Mengen, bestehen aber keine Bedenken. Allerdings müssen alle Wildpilze vor dem Verzehr gut durcherhitzt werden – zwei Minuten lang bei 70 Grad Celsius. Dann sind sie auch leichter verdaulich.
Heike Kreutz, aid

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Krankenhaus muss gegebenenfalls erhöhte Hygienestandards einhalten

Dr. Wolfgang Hevert-Preis 2016 für ADHS-Therapie

Jetzt News lesen

Chiasamen auf einem Holzlöffel.

Mit Vollkorn oxidativen Stress senken & Herzgesundheit stärken

12. Juni 2025
Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR