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Magen-Darm-Grippe durch Noroviren: Was bei Gastroenteritis hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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12. Februar 2023
in News
Junge Frau sitzt auf dem Sofa und hält sich ihren schmerzenden Bauch
Symptome einer Magen-Darm-Infektion sind unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfe. (Bild: leszekglasner/stock.adobe.com)
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Was bei Magengrippe helfen kann

Anhaltende Übelkeit, dauerndes Erbrechen und kaum zu stoppender Durchfall: Eine Magen-Darm-Grippe (auch Magengrippe oder Gastroenteritis genannt) kann das Leben erheblich beeinträchtigen. Die gute Nachricht: Meist dauert die Erkrankung nicht allzu lange und Hausmittel können die Beschwerden lindern.

Wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrem Portal „infektionsschutz.de“ schreibt, gehören Magen-Darm-Infektionen weltweit mit Abstand zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Meist werden sie durch Bakterien oder Viren wie dem Norovirus ausgelöst. In einem aktuellen Beitrag der renommierten Mayo Clinic (USA) wird erläutert, was bei einer sogenannten Magengrippe helfen kann.

Verschiedene Übertragungswege

Gastroenteritis kann unter anderem durch das Norovirus verursacht werden – ein hoch ansteckender Erreger, der am häufigsten durch persönlichen Kontakt oder kontaminiertes Essen oder Wasser oder durch Berühren kontaminierter Oberflächen übertragen wird, erklärt Dr. Jay-Sheree Allen, eine Familienärztin der Mayo Clinic.

Die Zeit zwischen Ansteckung und Auftreten erster Krankheitszeichen beträgt zwischen sechs und 50 Stunden, heißt es auf der Webseite des österreichischen Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

Die Erkrankung beginnt meistens mit heftigem Erbrechen und Durchfall. Diese Symptome halten in der Regel zwölf bis 60 Stunden an. Zusätzlich können Bauch-, Muskel– und Kopfschmerzen sowie Mattigkeit und Fieber auftreten.

Manche Menschen sind besonders gefährdet

Vor allem für Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr sowie für kleine Kindern können solche Infektionen gefährlich werden. Denn eine akute Magen-Darm-Infektion führt immer zu vermehrtem Flüssigkeitsverlust, wird auf dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs „Gesundheit.gv.at“ erklärt.

Dem Körper gehen dabei wertvolle Salze (Elektrolyte) und Wasser verloren. Die Folge kann eine gefährliche Dehydrierung (Austrocknung) sein. Wenn dann nicht ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird, kann diese bis zur Bewusstlosigkeit und in weiterer Folge zum Tod führen.

Auf Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt achten

Auch Dr. Allen weist darauf hin, dass eines der wichtigsten Dinge, die Sie bei einer Magen-Darm-Grippe tun sollten, ist, hydratisiert zu bleiben. Trinken Sie viel Flüssigkeit und folgen Sie einer milden Ernährung, beispielsweise mit Crackern, Brühe oder Wasser. Wichtig sind zudem Mineralien. Diese Schonkost wird von den meisten Menschen gut vertragen.

In den ersten Tagen haben Sie aber möglicherweise keine Lust zu essen oder zu trinken und sind wahrscheinlich auch sehr müde. Die Ärztin empfiehlt daher, sich auf dem Smartphone den Timer zu stellen, der daran erinnern soll, „etwas zu essen oder zumindest etwas zu trinken, um hydratisiert zu bleiben“.

Zudem können bei einer Magen-Darm-Grippe Hausmittel wie ein warmes Kirschkernkissen oder eine Wärmflasche helfen.

Wann ärztliche Hilfe nötig wird

Wenn die Beschwerden nicht in etwa zwei bis drei Tagen unter Kontrolle gebracht werden können, sollte ärztliche Hilfe gesucht werden. Risikopatientinnen und -patienten sollten sofort eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.

Es können bei ihnen unter anderem Kreislaufprobleme bis zum Kollaps auftreten und in sehr schweren Fällen droht sogar Nierenversagen. Bei schweren Krankheitsverläufen muss der Flüssigkeitsverlust durch Infusionen ausgeglichen werden.

Auch für ansonsten gesunde Erwachsene gilt: wenn starke Kreislaufprobleme auftreten oder Muskelkrämpfe, Schläfrigkeit oder Verwirrtheit sowie hohes Fieber, sollte immer eine Ärztin oder Arzt zu Rate gezogen werden. Dies gilt auch für den Fall, dass Blut im Stuhl auftritt oder dass der Brechdurchfall länger als drei Tage anhält. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Mayo Clinic Minute: What to do when sick with norovirus or ‘stomach flu’, (Abruf: 11.02.2023), Mayo Clinic
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Magen-Darm-Infektionen, (Abruf: 11.02.2023), infektionsschutz.de
  • Österreichisches Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: Norovirus-Infektion, (Abruf: 11.02.2023), Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
  • Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs „Gesundheit.gv.at“: Notfall bei Kindern: Magen-Darm-Infektion, (Abruf: 11.02.2023), Gesundheit.gv.at

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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