• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Ministerin: Umgang mit “Pille danach” zu sorglos?

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
4. April 2015
in News
Teile den Artikel

Pille danach: Gebrauch zu inflationär?

04.04.2015

Seit März diesen Jahres ist die sogenannte „Pille danach“ ohne Rezept in deutschen Apotheken zu erwerben. Doch in der Politik regt sich Sorge. So warnte die bayrische Gesundheitsministerin Melanie Huml vor einem „sorglosem Umgang“. Hintergrund sind die steigenden Verkaufszahlen des Notfall-Verhütungsmittels. Apotheken berichteten von „einer größeren Nachfrage“. Beunruhigend sei die steigende Nachfrage auch deshalb, weil das Medikament „keinesfalls harmlos“ sei. Die Pille danach greift massiv in den Hormonhaushalt der Einnehmerinnen ein.

Bislang mussten sich anfragende Frauen einer ärztlichen Konsultation unterziehen, bevor die „Pille danach“ verschrieben wurde. Nach Meinung der Ministerin sollten insbesondere „junge Frauen eine Beratung erhalten“. Denn als reguläres Verhütungsmittel sei „das Präparat nicht geeignet“. Vielmehr handelt es sich um ein Notfallmedikament. Stillende Frauen sollten eine Woche nach der Einnahme mit dem Stillen pausieren. Des Weiteren ist zu beachten, dass die Wirksamkeit der Präparate bei Übergewicht nachlässt. So wirke Levonorgestrel ab 70 Kilogramm Körpergewicht unsicher und werde ab 75 Kilogramm unwirksam.

Die Nebenwirkungen sind nicht zu leugnen. Es kann zu Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Unterbauchschmerzen, Blutungen, Übelkeit und Erbrechen kommen. Auch seien Zyklosstörungen nicht selten. Zwar ähnelt das Arzneimittel einer konventionellen „Anti-Baby-Pille“, allerdings seien die Konzentrationen der Wirkstoffe um ein Vielfaches höher dosiert. Enthalten sind Stoffe wie Ulipristalacetat und Leonorgestrel. Beide Inhaltsstoffe sind für die Notfallkontrazeption vorgesehen. Wird das Mittel regelmäßig konsumiert, kann es zu den geschilderten Nebeneffekten kommen. (sb)

Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Polio-Viren sollen gegen Krebs helfen

Ostern lauern Salmonellen-Infekte

Jetzt News lesen

Grafische Darstellung von Amyloid-Plaques, die sich im Rahmen einer Alzheimer-Krankheit im Gehirn ablagern.

Wie Mikroplastik unserem Gehirn schadet

10. Dezember 2025
Hand kratzt an Ausschlag in der Armbeuge.

Neurodermitis: Dieser Pflanzenwirkstoff zeigt vielversprechendes therapeutisches Potenzial

9. Dezember 2025
3D-Darstellung des Gehirns

Diabetes: Granatapfel-Wirkstoff lindert kognitive Beeinträchtigungen

9. Dezember 2025
Holzblöcke mit Buchstaben formen das Wort "Eisenmangel".

Eisenmangel beeinträchtigt Immunantwort in der Lunge

8. Dezember 2025
Mann mit Alzheimer wird im Heim gepflegt.

Ohrakupressur zur Linderung chronischer Schmerzen bei Demenz

7. Dezember 2025
Eine Tasse Kaffee steht auf einer hölzernen Oberfläche.

Kaffee zur Prävention & Therapie chronischer Krankheiten nutzen

5. Dezember 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR