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Diät: Mit den Konjak-Knollen das Abnehmen beschleunigen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
23. Oktober 2018
in News
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Die Konjak-Knolle soll die Pfunde purzeln lassen

Regelmäßger Konjak-Konsum kann beim Abnehmen helfen. Gemeint ist natürlich nicht der alkoholische Namensvetter Cognac, sondern die seit 3000 Jahren in Asien verwendete Konjak-Knolle der Teufelszunge (Amorphophallus konjac). Verantwortlich für den schlankmachenden Effekt ist der in der Knolle enthaltene Wirkstoff Glucomannan, der aufgrund seiner enormen Quellfähigkeit ein Sättigungseffekt erzielt.

In Deutschland ist die Konjak-Knolle eher unbekannt – in Asien wie zum Beispiel in Japan kommt sie schon seit 3000 Jahren auf den Tisch. Die Wurzel kann bis zu 25 Zentimeter Durchmesser erreichen und wird häufig zu Konjakmehl verarbeitet, aus dem beispielsweise Nudeln hergestellt werden können.

Die kohlenhydratelose Alternative zur Kartoffel?

In Aussehen und Konsistenz lässt sich die Konjak-Knolle am ehesten mit der Kartoffel vergleichen. Sie enthält aber weder für den Menschen verwertbares Protein noch Kohlenydrate. Dafür ist sie sehr reich an wasserlöslichen Ballaststoffen, die vom Verdauungstrakt deutlich besser verwertet werden können.

Wie wirkt Glucomannan auf dem Körper?

Die Konjak-Knolle enthält den Wirkstoff Glucomannan. Dieser erzeugt einen stark sättigenden Effekt im Körper, weil er bei Kontakt mit Wasser auf die 50-fache Größe aufquellen kann. Der Magen und der Darmtrakt reagieren auf den aufgequellten Ballaststoff und vermitteln ein gesättigtes Gefühl.

Kein Wundermittel, aber eine gute Hilfestellung

Stiftung Warentest testete Abnehmmittel mit Glucomannan auf ihre Wirksamkeit. Tatsächlich kann der sättigende Effekt beim Abnehmen helfen. Besonders zu Beginn einer Diät kann so ein Heißhunger vermieden werden und die Umstellung erleichtern. Allerdings sollte man keine Wunder erwarten, da sich der Körper an den Effekt gewöhnt. Glucomannan ist also eher als Hilfsmittel zur Umstellung auf eine kalorienärmere Kost anzusehen.

Natürlich oder als Kapsel

Glucomannan wird in Apotheken und Drogeriemärkten meist in Form von Pulvern und Kapseln verkauft. Wer die natürlichere Einnahme bevorzugt, der kann Glucomannane in Form von Glasnudeln (zum Beispiel Shirataki) aufnehmen. Wichtig ist, dass bei der Einnahme von Kapseln und Pulvern nicht die vorgegebenen Mengen überschritten werden und genügend Wasser mitgetrunken wird, da es sonst zu Magenproblemen, einem Blähbauch oder Atemnot aufgrund des heftigen Quelleffekts kommen kann.

Sind Glucomannane gesundheitsschädlich?

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit untersuchte im Jahr 2017 in einer Studie, ob Glucomannane gesundheitsschädlich sind. Das Gremium kam zu dem Schluss, dass die Verwendung von Konjac nicht gesundheitsschädlich ist, sofern die Gesamtaufnahme aus allen Quellen unter drei Gramm Glucomannan pro Tag bleibt. Bei der Ernährungsuntersuchung kam es bei einigen Erwachsenen, die über 12 Wochen eine Dosis von drei Gramm Glucomannan am Tag einnahmen, zu leichten Beschwerden wie Durchfall oder Verstopfung. Ansonsten konnten keine Nebenwirkungen festgestellt werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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