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Neue Therapie macht die Betäubungs-Spritze beim Zahnarzt überflüssig

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. Januar 2016
in News
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Neue Entwicklung: Bald keine Spritze mehr beim Zahnarztbesuch?
Viele Menschen werden schon Tage vor einem Besuch beim Zahnarzt unruhig. Die Angst vor dem Zahnarztbohrer lässt sie kaum schlafen. Und auch der Gedanke an eine Spritze ist wahrlich nicht angenehm. Doch hier könnte sich bald etwas ändern. Forscher haben ein neues Verfahren entwickelt, das die Betäubungsspritze künftig ersetzen könnte.

Angst vor dem Zahnarzt ist weit verbreitet
Die Angst vor der Zahnbehandlung kann verschiedene Gründe haben. Sehr viele Patienten fürchten sich vor dem Bohren. Hier hat sich jedoch in den vergangenen Jahren einiges getan. Neuere Techniken sind wesentlich sanfter als früher. In Zukunft könnte sogar eine schmerzfreie Behandlung ohne Bohren möglich werden, denn Wissenschaftler arbeiten schon seit längerem an einem Verfahren, das Karies durch Remineralisierung des Zahnes heilen könnte. Auch vor der Betäubungsspritze beim Zahnarzt fürchten sich viele Menschen. Doch diese könnte in Zukunft dank eines neu entwickelten Verfahrens überflüssig werden.

Betäubung ohne Spritze
Forscher aus Brasilien haben eine neue Methode entwickelt, die die Betäubungsspritze beim Zahnarzt künftig ersetzen könnte. Wie die Wissenschaftler im Fachjournal „Colloids and Surfaces B: Biointerfaces“ berichten, wird das Anästhetikum vor der Behandlung mit Hilfe von schwachem Strom in das Zahnfleisch gebracht. Dieses Verfahren könnte nicht nur Millionen Menschen die Angst vor dem Zahnarzt nehmen, sondern berge auch ein geringeres Risiko für Infektionen und sei zudem billiger als die herkömmliche Spritze.

Anästhetikum auf dem Zahnfleisch
Ausgangspunkt der Entwicklung war die örtliche Betäubung, die Zahnärzte häufig vor dem Spritzen auf das Zahnfleisch auftragen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein Gel, das Lokalanästhetika wie Lidocain oder Prilocain enthält. Die Wirkung beschränkt sich nur auf die Oberfläche des Zahnfleisches. Doch die Forscher um Camila Cubayachi von der Universität São Paulo testeten, wie sie das Mittel auch mit einer nicht invasiven Technik durch die Membran und in die Schleimhäute bringen können und erzielten dabei erfolgversprechende Ergebnisse.

Methode mit leichtem Strom
Die Wissenschaftler probierten es mit Strom. In Versuchen mit Schweinekiefern stellten sie fest, dass diese sogenannte Iontophorese die Membranbarriere durchlässig macht und das oberflächlich aufgetragene Mittel tief bis ins Innere des Zahnfleisches bringt. Iontophorese wurde bislang vor allem in der Dermatologie zum Einsatz gebracht. Der Patient spürt dabei nur ein leichtes Kribbeln auf der Haut. Die Forscher stellten bei dem Versuch mit Schweinen fest, dass diese Methode genauso gut betäubt wie eine Spritze. Sie wollen weitere Tests durchführen, bevor dann die ersten klinischen Studien mit menschlichen Patienten folgen können. Darüber hinaus berichteten die Wissenschaftler, dass die Iontophorese bei mehr als nur der Zahnbehandlung eingesetzt werden könnte. Mit dem leichten Strom könnten auch bei Augen- und Hauterkrankungen Wirkstoffe durch die äußeren Barrieren gebracht werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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