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Norwegische Rentiere durch Tschernobyl verseucht

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
10. Oktober 2014
in News
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Verseuchte Rentiere durch Tschernobyl

10.10.2014

In diesem Jahr kann die traditionelle Rentierjagd in Norwegen nicht stattfinden. Grund ist eine zu hohe Strahlenbelastung von Waldpilzen, einer der Hauptnahrungsquellen von Rentieren, die auf den Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986 zurückzuführen ist. Insbesondere das radioaktive Isotop Cäsium 137 überschreitet noch immer die zulässigen Grenzwerte bei Pilzen und Tieren.

Atomunglück in Tschernobyl führt noch heute zu radioaktiv verstrahltem Rentier-Fleisch
Auch 28 Jahre nach dem atomaren Reaktorunglück in Tschernobyl in der Ukraine ist das Fleisch von Rentieren im Zentrum Norwegens nicht zum Verzehr geeignet, teilte eine Sprecherin der staatlichen Aufsichtsbehörde mit. Die traditionelle Rentierjagd muss deshalb in diesem Jahr ausfallen. Die aktuellen Strahlenbelastung läge „weit über den für den Abschuss festgelegten Grenzwerten", so die Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur „AFP“. Die Werte für Cäsium 137 seien mit bis zu 8200 Becquerel viel höher als die die zulässigen 3000 Becquerel.

Zum Zeitpunkt des Reaktorunglücks hatte sich die atomare Strahlung besonders stark in dieser Gegend Norwegens niedergeschlagen. Deshalb ist auch der Boden immer noch stark belastet. Das ist insbesondere im Hinblick auf die Rentiere problematisch, da sie bevorzugt Waldpilze fressen, die dementsprechend ebenfalls hohe Strahlungswerte aufweisen. Das warme, feuchte Wetter in den Sommermonaten hat in diesem Jahr zudem für ideale Wachstumsbedingungen für Waldpilze gesorgt, so dass der diesjährige Bestand größer als üblich ist.

Hohe Werte radioaktiver Strahlung bei Waldböden vor allem in Süddeutschland
Auch Deutschland wurde mit der radioaktiven Strahlung aus Tschernobyl belastet. Kurz nach der Reaktorkatastrophe kam es in Süddeutschland zu Regengüssen, so dass die radioaktive Strahlung in vielen Teilen Bayerns in den Boden gelangen konnte. Der sogenannte „Wash-Out“, der radioaktive Regen, traf vor allem die süddeutsche Wälder. Folglich werden auch hier heute noch hohe Cäsium-137-Werte bei den Waldpilzen wie Maronenröhrlinge und Semmelstoppelpilze gemessen. Das radioaktive Isotop hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren. Die Strahlenbelastung nimmt in dieser Zeit also um die Hälfte ab. Tiere und Pflanzen, die hohe Werte von radioaktiver Strahlung aufweisen gelten als Sondermüll und müssen entsprechend entsorgt werden. (ag)

Bild: Urs Flükiger / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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