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Öko-Test-Studie: Oft Schadstoffe im Vollkornreis

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
28. Januar 2017
in News
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Öko-Test findet vermehrt Schadstoffe im Vollkornreis
Mehrfach wurde in der Vergangenheit bereits auf Risiken beim Verzehr von Reis hingewiesen. So hatte beispielsweise das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) explizit vor der Arsen-Belastung und möglichen Gesundheitsschäden gewarnt. Eine aktuelle Untersuchung des Verbrauchermagazins „Öko-Test“ konnte zudem vor allem im Vollkornreis erhöhte Belastungen mit Mineralöl, Cadmium und Pestiziden nachweisen.

Öko-Test hat nach eigenen Angaben jeweils sieben Sorten Basmati-Reis, weißen Langkorn- und Vollkornreis untersucht. Obwohl Vollkornreis als vermeintlich gesündere Alternative zu anderen Reisprodukten gilt, schnitt dieser in der Untersuchung von Öko-Test am schlechtesten ab. So war der Vollkornreis mit Arsen oder Cadmium belastet und sogar Mineralölrückstände konnten in dem Reis nachgewiesen werden. Basmati-Reis und weißer Langkornreis zeigten hier eine deutlich bessere Qualität.

Überraschendes Testergebnis
Das Ergebnis der Laboruntersuchungen von jeweils sieben Marken der verschiedenen Reissorten war laut Angaben von Öko-Test durchaus überraschend. Hier habe der Basmatireis „sehr gut“ bis „ausreichend“ abgeschnitten, der weiße Langkornreis immerhin noch „gut“ bis „ausreichend“ und der Vollkornreis landete mit „befriedigend“ bis „ungenügend“ auf den letzten Plätzen der Bewertung. Zwar enthalte Vollkornreis viel mehr gesunde Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe als weißer Reis, aber auch der Schadstoffgehalt war hier deutlich erhöht, berichtet Öko-Test.

Basmati-Reis mit der geringsten Belastung
Der Basmati-Reis konnte laut Öko-Test in dem Test am meisten überzeugen. In sechs Produkten waren nur geringe Spuren von anorganischem Arsen festzustellen und der „Bon-Ri Basmati Reis“von Aldi Nord konnte als einziger Reis im Test eine „sehr gute“ Bewertung erreichen. Auch ergaben durchgeführte DNA-Proben, dass tatsächliche überall, wo Basmati draufsteht, auch Basmati drin war, berichtet Öko-Test. Dies sei nicht selbstverständlich, denn schon häufig hätten Lebensmitteluntersuchungen ergeben, dass Fälscher am Werk waren.

Parboiled-Reis besonders belastet
Weißer Langkornreis schneidet durchweg im Mittelfeld ab. Allerdings waren auch hier in fünf Produkten „stark erhöhte“ Gehalte anorganischen Arsens festzustellen, so Öko-Test. Dies gelange offenbar bei der Vorbehandlung in das Reisinnere. Alle fünf betroffenen Produkte waren sogenannter „Parboiled-Reis“. Eigentlich gilt dieser als vermeintlich gesünder, da hierbei die wertvollen Inhaltsstoffe in das innere des Reiskorn „gepresst“ werden. Aber offenbar gelangen auch Schadstoffe auf diesem Wege in das Innere der Körner.

Vollkornreis mit den höchsten Schadstoffgehalten
Bei Vollkornreis waren laut Öko-Test vor allem die hohen Gehalte an anorganischem Arsen ein negativer Faktor. Doch darüber hinaus konnten auch Mineralölgehalte festgestellt werden und in einer der Packungen waren Rückstände von gleich drei Pestiziden nachweisbar. Bei einem sei sogar die erlaubte Rückstandshöchstmenge überschritten worden. Nur zwei der sieben Vollkornreis-Produkte erreichten in dem Test insgesamt ein „befriedigend“ und die übrigen schnitten mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ ab, berichtet Öko-Test. Dies sei auch darauf zurückzuführen, dass nicht nur die gesunden Inhaltsstoffe, sondern auch die Giftstoffe sich vor allem in den Randschichten der Körner befinden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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