• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Präzisionsschmerzmittel könnten Therapie chronischer Schmerzen revolutionieren

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
5. November 2022
in News
Ein Arzt reicht eine Packung Tabletten an einen Patienten.
Die medikamentöse Behandlung von chronischen Schmerzen bringt bisher häufig eine Vielzahl von Schwierigkeiten mit sich, wie beispielsweise Suchtgefahr oder Leberschäden. (Bild: joyfotoliakid/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Vorteile von Präzisionsschmerzmitteln

Die Entwicklung von sogenannten Präzisionsschmerzmitteln könnte das Leben von Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen verändern. Professor Trent Munro vom Australian Institute for Bioengineering and Nanotechnology (AIBN) erläutert, wie es um die Entwicklung solcher Arzneimittel steht und welche Vorteile sie mit sich bringen.

Laut dem Mediziner arbeitet ein Spin-off-Unternehmen der University of Queensland (UQ) aktuell daran, Präzisionsschmerzmittel zu entwickeln, die genauer wirken und weniger schädlich für die Leber sind. Dabei konnten offensichtlich bereits deutliche Fortschritte erzielt werden.

Weniger Nebenwirkungen bei der Schmerzbehandlung

„Diese Art der gezielten Therapie verringert die potenziellen Nebenwirkungen und Sicherheitsprobleme, die mit den derzeitigen Schmerzbehandlungen verbunden sind, und bedeutet auch, dass weniger Dosen erforderlich sind“, erläutert Professor Munro die Vorteile der Präzisionsschmerzmittel.

Solche Arzneimittel könnten zur Behandlung von schwächenden und chronischen Schmerzzuständen eingesetzt werden, welche beispielsweise bei Krebs, Ischias, postherpetischer Neuralgie, peripheren Nervenverletzungen und Arthrose auftreten, so Munro in einer Pressemitteilung der University of Queensland.

Neuropathische Schmerzen sind weitverbreitet

Derzeit sind nach der Aussage des Experten bis zu zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung von neuropathischen Schmerzen betroffen und bei vielen Betroffenen gebe es Probleme mit der Behandlung.

Denn oft zeigen die bisher verfügbaren Arzneimittel nicht die gewünschte Wirkung und sie bringen zudem ein erhebliches Risiko für Nebenwirkungen mit sich, das auch die Gefahr einer Abhängigkeit umfasst, erläutert Munro. So könnten die neuen Präzisionsschmerzmittel für Millionen Menschen weltweit deutliche Verbeserungen ermöglichen.

Neues Medikament könnte Lebertoxizität verhindern

der aktuelle Ansatz von Cassowary Pharma, des Spin-off-Unternehmens der University of Queensland, basiert laut Professor Munro in seiner Wirkung auf einem Molekül, von dem die Fachleute annehmen, dass es eine wichtige Rolle bei der Schmerzwahrnehmung im menschliche Körper spielt.

In den nächsten 18 Monaten sei geplant, Teilnehmende für klinische Studien zu rekrutieren, um dann die Markteinführung des Arzneimittels weiter voranzutreiben. Ein solches Arzneimittel könne sehr genau wirken und damit auch die Lebertoxizität verhindern. Gleichzeitig könnte es die Gesamtbelastung mit Medikamenten reduzieren, hofft Professor Munro.

„Ich freue mich immer wieder über die Anerkennung innovativer Forschungsleistungen aus den Instituten, Fakultäten und Schulen der UQ, die sich in der Praxis niederschlagen“, ergänzt Dr. Dean Moss von der University of Queensland. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • University of Queensland: UQ company starts revolution in chronic pain management (veröffentlicht 04.11.2022), University of Queensland

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Frau schiebt Einkaufswagen im Supermarkt

Rückruf für Aufstrich: Potentielle Gesundheitsgefährdung durch Glasbruchstücke

Frau mit Herzschmerzen fasst sich an die Brust

Herzklopfen: Diese fünf häufigen Ursachen können dahinter stecken

Jetzt News lesen

Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025
Illustration von Darmbakterien im Darm

Darmflora: Bestimmte Bakterien scheinen MS auszulösen

8. Juni 2025
Wie kann man sich in seinem Alltag vor Stress schützen? (Bild: REDPIXEL/stock.adobe.com)

Diese Lebensmittel reduzieren Stress und fördern gesunde Darmflora

7. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR