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Moderat aber regelmäßig: Alkoholkonsum senkt maßgeblich das Schlaganfall-Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
17. November 2016
in News
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Der regelmäßige Konsum von moderaten Mengen Alkohol kann positiv für die Gesundheit sein
Viele Menschen in Deutschland trinken gerne ein sogenanntes Feierabendbier. Aber wie wirkt sich eigentlich dieser regelmäßige Konsum von Alkohol auf unsere Gesundheit aus? Forscher fanden jetzt heraus, dass der tägliche Verzehr einer moderaten Menge Bier oder anderer alkoholischer Getränke das Risiko für einen Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren kann.

Die Wissenschaftler der Pennsylvania State University stellten bei einer Untersuchung fest, dass der tägliche Konsum von moderaten Mengen Alkohol das Risiko für Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren kann. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie bei den American Heart Association’s Scientific Sessions 2016 in New Orleans.

Mediziner untersuchen mehr als 80.000 Probanden
Für ihre Studie untersuchten die Forscher der Pennsylvania State University mehr als 80.000 gesunde chinesische Erwachsene über einen Zeitraum von sechs Jahren. Während der Untersuchung beantworteten die Teilnehmer Fragen über ihre Trinkgewohnheiten und gaben insgesammt viermal eine Blutprobe zur Analyse ab. Dadurch konnten die Mediziner das sogenannte HDL-Cholesterin, auch als gutes Cholesterin bekannt, sowie die Leberfunktion und entzündliche Marker bei den Patienten messen.

Alkoholkonsum in moderaten Mengen reduziert den Rückgang der HDL-Werte
Wenn Patienten moderate Mengen an Alkohol trinken, führte das zu einem geringeren Rückgang der HDL-Werte. Das Trinken schien den natürlichen Rückgang der HDL-Werte der Teilnehmer durch das Altern zu verlangsamen, erläutern die Experten. Wenn Menschen überhaupt keinen Alkohol tranken oder größere Mengen zu sich nahmen, konnten diese Vorteile nicht beobachtet werden.

Erhöhte HDL-Konzentration reduziert die Wahrscheinlichkeit von Atherosklerose
Der Befund ist durchaus signifikant, weil eine erhöhte Konzentrationen von HDL-Partikeln mit einer abnehmenden Chance der Entwicklung von Atherosklerose (Arterienverkalkung) assoziiert werden kann, erläutern die Wissenschaftler. Diese Erkrankung kann zu Schlaganfällen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Weniger tödliche Herzerkrankungen bei moderaten Trinkern festgestellt
Wenn Sie tödliche und nicht tödliche Herzerkrankungen betrachten, haben regelmäßig in Maßen trinkende Menschen niedrigere Raten dieser Erkrankungen, verglichen mit abstinenten Menschen, sagt Autor Shue Huang von der Pennsylvania State University. Demnach gibt es nun einen Grund mehr, sich hin und wieder ohne schlechtes Gewissen einen Drink zu genehmigen.

Positive Wirkung ist bei Biertrinkern am stärksten
Obwohl der positive Trend sowohl für Bier als auch für andere Spirituosen zutrifft, war die festgestellte Wirkung bei Biertrinkern stärker, sagen die Autoren. Die Forscher konnten aber nicht genug Daten sammeln, um die Wirkung des Konsums von Wein festzustellen. Es gab einfach zu wenig Weintrinker bei den Teilnehmern.

Weitere Forschung ist dringend notwendig
Es wird dringend weitere Forschung benötigt, um festzustellen ob die Assoziation zwischen dem Konsum von Alkohol und HDL-Werten auch bei nicht-chinesische Menschen besteht, erläutern die Mediziner. Außerdem müsse überprüft werden, ob es wirklich signifikante und klinisch relevante Ergebnisse gibt, welche auf der Art des verbrauchten Alkohols basieren.

Kein Aufruf zum Alkoholkonsum
Die American Heart Association empfiehlt den Konsum von Alkohol in Maßen, wenn Sie ohnehin bereits öfter Alkohol konsumieren. Wenn Sie allerdings kein Alkohol trinken, ist das Ergebnis der Studie nicht als Aufruf zum Alkoholkonsum zu verstehen, auch wenn sich hierdurch evt. leichte Vorteile bei für das Herz-Kreislauf-System ergeben. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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