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Fortschritt beim Verständnis von Hautkrebs erzielt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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20. Februar 2020
in News
Eine Untersuchung unserer Haut kann Hinweise auf eine Erkrankung durch Hautkrebs geben. (Bild: thodonal/Stock.Adobe.com)
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Bestimmte genetische Regionen können das Hautkrebsrisiko erhöhen

Forschenden ist es jetzt gelungen, acht neue genomische Regionen zu identifizieren, die das Hautkrebsrisiko einer Person erhöhen. Diese Erkenntnis verbessert unser Verständnis über Hautkrebs massiv.

Bei der aktuellen Untersuchung der Indiana University School of Medicine wurde festgestellt, dass acht neu identifizierte genomische Regionen das Hautkrebsrisiko von Menschen erhöhen. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht.

22 Loci erhöhen das Hautkrebsrisiko

Die Forschenden identifizieren acht neue sogenannte Loci (Genlokus = physische Position eines Gens im Genom), die für die Entwicklung von Plattenepithel-Hautkrebs besonders anfällig sind. Zuvor wurden 14 Loci mit erhöhtem Risiko für Plattenepithelkarzinome der Haut identifiziert. Die aktuelle Studie bestätigte diese Ergebnisse und fügte acht neue genomische Orte hinzu, so dass sich die Gesamtzahl der identifizierten Risiko-Loci auf 22 erhöhte.

Die bisher größte Studie zu diesem Thema

„Dies ist die größte genetisch-assoziierte Studie zum Plattenepithelkarzinom der Haut”, berichtet der Studienautor Professor Dr. Jiali Han von der Indiana University School of Medicine in einer Pressemitteilung. „Unsere multidisziplinäre Forschung wirft Licht auf die neue Biologie und die Ätiologie des Plattenepithelkarzinoms, bestätigt einige wichtige Gene und identifiziert auch die Gene, die an dieser speziellen Krebsentwicklung beteiligt sind”, fügt der Wissenschaftler hinzu.

Woher stammten die ausgewerteten Daten?

Die Forschungsgruppe analysierte sechs internationale Kohorten mit insgesamt etwa 20.000 Plattenepithel-Hautkrebsfällen und 680.000 Kontrollpersonen oder Menschen, die nicht unter Plattenepithel-Hautkrebs litten.

Bestimmte Gene sind spezifisch für das Plattenepithelkarzinom

Die Forschungsergebnisse bestätigten, dass Pigmentierungsgene auch das Hautkrebsanfälligkeitsgen einer Person sein können, aber sie identifizierten auch zusätzliche molekulare Wege. „Wir können sicherlich sagen, dass es eine gewisse genetische Überschneidung zwischen Plattenepithelkarzinom, Basalzellkarzinom und Melanom (den drei Hauptarten von Hautkrebs) gibt, aber wir haben auch festgestellt, dass einige Gene spezifisch für das Plattenepithelkarzinom sind”, erläutert Professor Dr. Han weiter.

Unterschiede der Arten von Hautkrebs

Plattenepithelkarzinom und Basalzellkarzinom werden auch als Nicht-Melanom-Hautkrebs bezeichnet. Beide sprechen normalerweise auf die Behandlung an und breiten sich selten auf andere Körperteile aus. Das Melanom ist jedoch aggressiver und kann sich auf andere Körperteile ausbreiten, wenn es nicht frühzeitig diagnostiziert wird.

Helle Haut und Sonneneinstrahlung erhöhen das Risiko für Plattenepithelkarzinom

Physikalisch-genomische Merkmale wie helle Haut, Sommersprossen, blaue Augen und braunes Haar wurden mit den Risiko-Loci in Verbindung gebracht. Es ist seit langem bekannt, dass helle Haut und Sonneneinstrahlung Risikofaktoren für Plattenepithelkarzinome sind. „Die Vermeidung der Sonnenexposition ist immer die primäre Präventionsstrategie, unabhängig von der Hautpigmentierung”, berichtet Professor Dr. Han.

Weitere Forschung ist nötig

Zukünftige Forschung mit einer erweiterten Bevölkerungsstichprobe soll zusätzliche Risiko-Loci identifizieren. Selbst mit den 22 identifizierten genomischen Regionen ergab die Studie, dass diese nur 8,5 Prozent des vererbbaren Risikos für Plattenepithel-Hautkrebs erklären. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Kavita Y. Sarin, Yuan Lin, Roxana Daneshjou, Andrey Ziyatdinov, Gudmar Thorleifsson et al.: Genome-wide meta-analysis identifies eight new susceptibility loci for cutaneous squamous cell carcinoma, in Nature Communications (Veröffentlicht 10.02.2020), Nature Communications
  • IU cancer researcher identifies new areas in human genomes linked to skin cancer risk, Indiana University School of Medicine (Veröffentlicht 18.02.2020), Indiana University School of Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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