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Rauschgefahr! Rückruf für Hanftee wegen erhöhtem THC-Gehalt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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12. Januar 2020
in News
Cannabis-Kräutertee und Hanfblätter auf einem hölzernen Tisch
Die Berliner Firma Ökotopia ruft den Tee „Hanfblätter- und Blüten“ zurück, weil darin ein erhöhter THC-Gehalt festgestellt wurde. (Bild: fotofabrika/stock.adobe.com)
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Mögliche gesundheitliche Beeinträchtigung: Hanftee enthält zu viel THC

Die Ökotopia GmbH aus Berlin hat einen Rückruf für das Produkt „Hanfblätter und -blüten“ gestartet. Nach Angaben des Unternehmens wurde in dem Hanftee ein erhöhter THC-Gehalt festgestellt. Bei höherem Konsum kann eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden.

Die Berliner Firma Ökotopia ruft den Tee „Hanfblätter- und blüten“ zurück. Laut dem Unternehmen hat eine Laboranalyse des Landesamt Berlin Brandenburg ergeben, „dass die nach dem 16.09.2019 in den Handel gelangte Charge des Produktes Hanfblüten und -blätter kbA nicht verkehrsfähig ist.“

Nicht mehr als vier Tassen pro Tag trinken

„Grund für den Rückruf ist ein erhöhter THC-Gehalt“, schreibt die Firma in einer Mitteilung, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat.

Betroffen von dem Rückruf sind demnach Hanfblüten und -blätter kbA 40g (Art. 24405) und 500g (Art. 24403) mit dem MHD: vom 17.03.2022 bis zum 16.04.2022.

„Bei Einnahme von mehr als vier Tassen (=600ml) täglich kann eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden“, warnt das Unternehmen.

Kundinnen und Kunden, welche das betroffene Produkt gekauft haben, werden gebeten, nicht mehr als diese Menge täglich zu verzehren oder es in die Verkaufsstelle zurückzubringen, in der sie es erworben haben.

Risiken sind vor allem psychischer Natur

Bereits im Juli vergangen Jahres hatte die denree GmbH ihren „Higher Living Grüntee Hanf“ wegen erhöhtem THC-Gehalt zurückgerufen.

Auch damals wurde darauf hingewiesen, dass beim Konsum größerer Mengen des Tees eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann.

Rauschgefahr für Konsumenten

Die unmittelbaren Risiken des Konsums von Cannabis sind vor allem psychischer Natur. Es können Denkstörungen auftreten, die sich etwa in einem bruchstückhaften, nach assoziativen Gesichtspunkten geordneten, ideenflüchtigen Denken äußern, erklärt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) auf ihrer Webseite.

Zudem können Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit vermindert werden, ebenso die Leistung des Kurzzeitgedächtnisses. Die Konsumierenden sind eher ablenkbar und setzen in der Wahrnehmung ungewöhnliche Schwerpunkte und konzentrieren sich auf Nebenreize.

„Als seltene, ungewöhnliche Wirkungen gelten niedergedrückte Stimmung, gesteigerter Antrieb, Unruhe, Angst und Panik. Desorientiertheit und Verwirrtheit sowie albtraumartige Erlebnisse mit Verfolgungsphantasien bis hin zum Wahn sind ebenfalls selten, aber möglich“, schreibt die DHS.

An akuten körperlichen Effekten können unter anderem erhöhter Blutdruck, leichte Steigerung der Herzfrequenz, Augenrötung sowie Übelkeit auftreten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS): Cannabis, (Abruf: 11.01.2020), Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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