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Rückruf: Krebserregende Schimmelpilzgifte in Keksen gefunden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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12. August 2021
in News
Eine Hand hält einen roten Einkaufskorb im Supermarkt
Das Unternehmen GEPA – The Fair Trade Company ruft das Produkt „Bio Mandel Heidesand“ wegen erhöhten Aflatoxin-Werten zurück. Diese Schimmelpilzgifte können die Gesundheit gefährden. (Bild: Aleksandar Mijatovic/stock.adobe.com)
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Rückruf für Bio-Kekse wegen Schimmelpilzgiften

Das Fair Handelsunternehmen GEPA hat einen Rückruf für das Produkt „Bio Mandel Heidesand“ gestartet. Den Angaben zufolge wurden in den Keksen erhöhte Aflatoxin-Werte gefunden. Diese Schimmelpilzgifte haben in Untersuchungen krebserregende Wirkung gezeigt.

Das Unternehmen GEPA – The Fair Trade Company mit Sitz in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) ruft das Produkt „Bio Mandel Heidesand“ wegen erhöhten Aflatoxin-Werten zurück. Die Bio-Kekse können zurückgegeben werden.

Beanstandetes Mandelmehl

Das Fair Handelsunternehmen GEPA hat einen Rückruf für die Charge L1092 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 02.03.2022 des Artikels „Bio Mandel Heidesand“ (Artikelnummer: 8911934, EAN Code 4013320331606) gestartet.

„Es geht nicht um den gesamten Artikel, sondern um eine betroffene Charge. Grund für den Rückruf: Der Verarbeiter der GEPA hat im Rahmen des Krisenmanagements über einen Vorfall zu den Bio-Mandeln mit einem meldepflichtigen Aflatoxin-Nachweis (Schimmelpilze) informiert“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat.

Die betroffene Rohwarencharge wurde für das Produkt „Bio Mandel-Heidesand Gebäck“ mit den genannten Artikelangaben verarbeitet.

Den Angaben zufolge ergeben die Fertigwarenanalysen, die sowohl der Verarbeiter der GEPA als auch die GEPA selbst durchgeführt hat, Werte unterhalb des vorgeschriebenen Grenzwertes. Weil aber das beanstandete Mandelmehl als Zutat eingesetzt wurde, werden die Kekse zurückgerufen.

Kundinnen und Kunden werden gebeten, das Produkt ungeöffnet oder auch bereits angebrochene Beutel in ihren Verkaufsort zurückzubringen. Der Kaufpreis wird erstattet.

Hitzestabile Schimmelpilzgifte

Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gehören Aflatoxine zu den stärksten in der Natur vorkommenden Giften und krebserzeugenden Stoffen. Den Fachleuten zufolge haben Aflatoxine in Tierversuchen krebserregende Wirkungen (vor allem Leberkrebs) gezeigt.

Beim Menschen werde „beim Auftreten von Leberkarzinomen ein möglicher Zusammenhang mit dem Hepatitis-Virus B diskutiert“.

Die Schimmelpilzgifte sind hitzestabil und werden beim Kochen oder Backen nur zu einem geringen Teil zerstört. Sie können mit dem Essen oder mit belasteter Luft aufgenommen werden.(ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Pressemitteilung der GEPA – The Fair Trade Company, (Abruf: 11.08.2021)
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: Aflatoxine, (Abruf: 11.08.2021), Bundesinstitut für Risikobewertung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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