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Rückruf: Scharfe Chips mit gesundheitsschädlichem Capsaicin-Gehalt

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
Quellen ansehen
4. November 2023
in News
Eine brennende Chili liegt auf einem Stein.
Achtung: "Hot Chip Challenge" kann durch den extrem hohen Capsaicingehalt einen medizinischen Notfall auslösen. (Bild: photoschmidt/stock.adobe.com)
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Übelkeit, Erbrechen, Bluthochdruck, brennende Augen, gereizte Schleimhäute und Kreislaufprobleme – diese und ähnliche Beschwerden können nach dem Verzehr des Produktes „Hot Chip Challenge“ auftreten. Der Hersteller ruft die Chips nun aufgrund der bestehenden Gesundheitsgefahr zurück.

Die Firma Bazaar Import & Export hat einen Rückruf für den Snack-Artikel „Hot Chip Challenge“ gestartet. In Laboruntersuchungen stellte sich heraus, dass der Capsaicingehalt in den Chips stark schwankt und gesundheitsgefährdende Ausmaße erreichen kann. Betroffen sind Produkte mit folgenden Mindesthaltbarkeitsdaten:

  • 13.07.2024
  • 28.07.2024
  • 08.12.2024
  • 10.12.2024
  • 31.12.2024
  • 05.01.2025

Was ist die „Hot-Chip-Challenge“?

Angefacht durch die sozialen Medien stellen sich Jugendliche und junge Erwachsene neuerdings einer beliebten Herausforderung: die „Hot-Chip-Challenge“. Bei dieser Mutprobe wird ein extrem scharfer Tortilla-Chip konsumiert, der mit der „Carolina Reaper“ gewürzt ist – der schärfsten Chilischote der Welt. Die Reaktionen auf den Verzehr werden häufig in sozialen Netzwerken wie TikTok geteilt.

Stark schwankende Capsaicin-Konzentrationen

Das Hessische Landeslabor hat die extrem scharfen Chips unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass die Produkte unterschiedlich viel Capsaicin enthalten. Capsaicin ist für die scharfe und brennende Empfindung verantwortlich, wenn wird scharfe Speisen essen, da dieser Wirkstoff mit den Schmerzrezeptoren im Mund und im Körper interagiert.

Bei einigen Chips war der Capsaicin-Gehalt so hoch, dass gesundheitliche Probleme nicht ausgeschlossen sind, die bis zu einem medizinischen Notfall reichen können, darunter

  • Übelkeit,
  • Erbrechen,
  • Bluthochdruck,
  • brennende Augen,
  • gereizte Schleimhäute,
  • Kreislaufprobleme.

Vom Verzehr der Chips wird dringend abgeraten

„Deshalb lautet unsere dringende Empfehlung: Finger weg von dieser Mutprobe!“, warnt das VerbraucherFenster Hessen. Eltern sollten Kinder und Jugendliche über die potenzielle Gefahr aufklären, die von dem Konsum der Chips ausgeht. Der Weg vom viralen „TikTok“-Video zum medizinischen Notfall könne hier erschreckend kurz sein.

Chips können in der Einkaufsstätte abgegeben werden

Verbraucherinnen und Verbraucher, die die „Hot-Chip-Challenge“ bereits gekauft haben, können diese laut Hersteller unter Vorlage des Kassenbons in der jeweiligen Einkaufsstätte abgeben und erhalten ihr Geld zurück. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf "Hot Chips Challenge" (Ergänzung, veröffentlicht 03.11.2023), lebensmittelwarnung.de
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf "Hot Chips Challenge" (veröffentlicht 03.11.2023), lebensmittelwarnung.de
  • VerbraucherFenster Hessen: Verbraucherschutz „Hot-Chip-Challenge“: Gefährliche Mutprobe! (Abruf: 04.11.2023), verbraucherfenster.hessen.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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