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Rückruf: Trinkbecher mit krebserzeugendem Formaldehyd belastet

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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18. Oktober 2020
in News
Verkehrsschild mit der Aufschrift Rückruf
Die Optamit GmbH ruft das Produkt „Bamboo Camper Cup“ zurück. Nach Angaben des Unternehmens wurden in dem Trinkbecher erhöhte Formaldehydwerte nachgewiesen. (Bild: Daniel Ernst/stock.adobe.com)
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Erhöhte Formaldehydwerte: Rückruf für Becher

Die Optamit GmbH aus Köln hat einen Rückruf für das Produkt „Bamboo Camper Cup“ gestartet. Nach Angaben des Unternehmens wurden in Produkttests erhöhte Formaldehydwerte nachgewiesen. Formaldehyd ist gesundheitsschädlich und kann Krebs auslösen.

Die Optamit GmbH aus Köln ruft den Artikel „Bamboo Camper Cup“, orange von EcoSouLife zurück. In dem Trinkbecher wurden erhöhte Formaldehydwerte nachgewiesen.

Trinkbecher zurückgeben

Laut einem Kundenaushang, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat, wurde das Produkt bis zum 5.10.2020 vertrieben. Kundinnen und Kunden können den Trinkbecher gegen Erstattung des Verkaufspreises von 8,49 Euro oder gegen einen anderen Artikel in jeder der Filialen des Unternehmens umtauschen.

Von der Verwendung des Bechers wird abgeraten

Formaldehyd „kann gesundheitsgefährdend sein, deshalb wird von einer weiteren Verwendung des Bechers abgeraten“, schreibt das Unternehmen. Wie das Umweltbundesamt (UBA) auf seiner Webseite erklärt, wurde die Wirkung des Formaldehyds auf die menschliche Gesundheit von vielen nationalen und internationalen Gremien anhand vorliegender umfangreicher wissenschaftlicher Daten bewertet.

Bereits vor Jahren wurde dieser Stoff durch die EU als „kann Krebs erzeugen“ eingestuft. „Als krebserzeugend werden Stoffe eingestuft, die Krebs hervorrufen oder die Krebshäufigkeit erhöhen können“, erklärt das UBA.

Laut den Fachleuten entwickelten Ratten, die wiederholt hohe Konzentrationen des Stoffes eingeatmet hatten, im Laufe ihres Lebens Tumoren in der Nasenhöhle. Zudem zeigten wissenschaftliche Studien, die die Auswirkungen von hohen Formaldehyd-Belastungen am Arbeitsplatz untersucht haben, dass bei den exponierten Personen im weiteren Verlauf ihres Lebens mehr Fälle von Krebs in der Nasenhöhle und im Nasenrachenraum als (ohne Formaldehyd) erwartet wurden.

Neben der Wirkung auf die Schleimhäute beim Einatmen können höhere Formaldehydkonzentrationen in der Raumluft auch auf die Augen reizend wirken. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • lebensmittelwarnung.de: Kundenaushang der Optamit GmbH, (Abruf: 18.10.2020)
  • Umweltbundesamt: Formaldehyd, (Abruf: 18.10.2020), Umweltbundesamt

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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