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Schlafprobleme können das Unfallrisiko erheblich erhöhen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
9. März 2016
in News
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Neue Studie: Wer schlecht schläft, lebt gefährlich
Es gibt viele gute Gründe für mehr Schlaf: Laut Experten ist ausreichender Schlaf unter anderem förderlich für Gesundheit, Kreativität und Fröhlichkeit. Zudem senkt er offenbar die Unfallgefahr, wie eine neue Studie nun zeigt.

Schlafmangel ist schlecht für die Gesundheit
Immer mehr Menschen leiden unter chronischem Schafmangel. Das kann gefährlich werden. Schlafmangel gefährdet die Gesundheit und erhöht unter anderem das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt, Übergewicht beziehungsweise Adipositas oder Diabetes zu erkranken. Zudem sind Schlafprobleme offenbar eine große Unfallgefahr. Wie die nationale Nachrichtenagentur der Schweiz (SDA) berichtet, zeigt eine Studie der schweizerischen Unfallversicherung Suva, dass jeder Fünfte, der bei der Arbeit einen Unfall erleidet, schlecht geschlafen hat. Der Versicherer will daher der Tagesschläfrigkeit mit einer Kampagne den Kampf ansagen.

Schlechter Schlaf erhöht das Unfallrisiko
Wie die Suva mitteilte, litten 30 Prozent der Arbeitnehmer unter Schlafproblemen. Bei Betroffenen führe schlechter Schlaf nicht nur zu Erschöpfungen und Erkrankungen, sondern auch zu einem deutlich höheren Unfallrisiko. Wer müde durch das Leben gehe, verunfalle demnach fast doppelt so häufig. Laut Suva sind jährlich rund 53.000 Berufsunfälle auch auf Schlafprobleme zurückzuführen. Den Angaben zufolge passierten am häufigsten Stolper- und Sturzunfälle sowie Verletzungen mit Maschinen und Werkzeugen.

Hohe Kosten durch Unfälle
Die Unfallgefahr ist aber nicht für alle schlecht Schlafenden gleich groß. Gefährdet seien insbesondere diejenigen, die älter als 30 Jahre alt seien, pro Nacht weniger als sieben Stunden schliefen und pro Woche mehr als 50 Stunden arbeiteten, so die Suva. Die Kosten, die wegen den durch Schlafmangel verursachten Berufsunfällen entstehen, werden von dem Versicherer auf 283 Millionen Franken (umgerechnet rund 258 Millionen Euro) beziffert. Allerdings passieren Unausgeschlafenen auch in der Freizeit oft Unfälle, was weitere Unfallkosten von 512 Millionen (rund 466 Millionen Euro) Franken nach sich zieht.

Ausreichende Bewegung im Freien
Da Ausgeschlafene sicherer leben, hat die Suva ein Präventionsmodul für ihre versicherten Betriebe entwickelt. Im Workshop „Gut schlafen – sicherer leben“ erfahren die Teilnehmenden Grundlegendes zum Thema Übermüdung/Schlaf und wie wichtig ein erholsamer Schlaf für ihre Sicherheit und Gesundheit ist, schreibt der Versicherer auf seiner Internetseite. Die Suva weist darauf hin, dass bereits tagsüber etwas für einen guten Schlaf getan werden kann und zwar mit einem regelmäßigen Lebenswandel und genügender Bewegung auch im Freien.

Computer und Telefone ausschalten
Am besten sollte man Kaffee, Nikotin und Alkohol vor dem Schlafengehen meiden. Am Abend empfiehlt sich die Einnahme einer leichten, aber warmen Mahlzeit. Ein weiterer Tipp von der Suva: Eine Stunde vor dem Schlafengehen sollten Computer, TV und Mobiltelefone ausgeschaltet werden. Hilfreich sind ruhige, dunkle und kühle Schlafzimmer sowie Rituale beim Einschlafen. Auch Entspannungstechniken wie autogenes Training, Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung können eine sehr wirksame Hilfe für gesunden Schlaf sein.(ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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