• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Schwangerschaft übersehen: Ärztin zahlt nicht

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
13. Januar 2015
in News
Teile den Artikel

Schwangerschaft übersehen: Ärztin muss nicht zahlen

13.01.2015

Vor dem Oberlandesgericht Oldenburg ist eine Frau mit der Forderung nach Schadensersatz und Schmerzensgeld gegen eine Frauenärztin gescheitert, die ihre Schwangerschaft nicht erkannt hatte. Die Klägerin wollte 25.000 Euro Schmerzensgeld und Kindesunterhalt erstreiten.

Klägerin wollte 25.000 Euro erstreiten
Vor dem Oberlandesgericht Oldenburg (OLG) ist eine Frau mit der Forderung nach Schadenersatz und Schmerzensgeld gegen eine Gynäkologin gescheitert, die ihre Schwangerschaft nicht erkannt hatte (Aktenzeichen 5 U 108/14). Die Klägerin aus dem Landkreis Osnabrück wollte 25 .000 Euro Schmerzensgeld und Kindesunterhalt von der Ärztin erstreiten. Mit dem am Montag veröffentlichten Beschluss bestätigte das Gericht die Entscheidung des Landgerichts Osnabrück (Aktenzeichen 3 O 2705/13).

Ärztin erkannte Schwangerschaft nicht
Den Angaben zufolge hatte sich die Frau im November 2012 in die gynäkologische Behandlung der Ärztin aus Bramsche (Kreis Osnabrück) begeben und wollte klären lassen, ob sie schwanger war. Zu diesem Zeitpunkt wollte sie kein weiteres Kind. Die Frauenärztin führte eine Ultraschalluntersuchung durch und schloss eine Schwangerschaft aus. Tatsächlich war die Patientin jedoch in der sechsten Woche schwanger. Wie mitgeteilt wurde, hätte sie sich für einen Abbruch entschieden, wenn sie zu diesem Zeitpunkt gewusst hätte, dass sie ein Kind erwartet.

Zu spät für eine Abtreibung
Erst in der 15. Schwangerschaftswoche sei klar gewesen, dass die Gynäkologin sich getäuscht hatte. Die Klägerin warf der Medizinerin daraufhin vor, bei dem Termin keine Urin- und Blutuntersuchung veranlasst zu haben. Dadurch wäre die Schwangerschaft erkannt worden und sie hätte noch die Möglichkeit einer legalen Abtreibung gehabt. Das Gericht wies die Klage jedoch ab, da nach der Beratungs- und Fristenlösung zwar ein straffreier, aber kein rechtmäßiger Schwangerschaftsabbruch möglich gewesen wäre.

Anspruch bei medizinischem oder kriminologischen Grund
Ein Anspruch der Frau hätte nur bei einem medizinischen oder kriminologischen Grund wie Vergewaltigung vorliegen können. Eine Abtreibung bleibe zwar nach einer Beratung in den ersten zwölf Wochen straflos, sei aber trotzdem eine unerlaubte Handlung. Daher könne die Klägerin auch keinen Schadensersatz von ihrer Ärztin fordern. Eine medizinische und kriminologische Indikation als Begründung für einen Abbruch ist in Deutschland verhältnismäßig selten. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden 2013 nur vier Prozent der Schwangerschaftsabbrüche aus solchen Gründen vorgenommen. (ad)

Bild: Mirko Waltermann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Auch Arzneimittel können Sodbrennen auslösen

Zusatzbeitrag: Krankenkassenwechsel lohnend

Jetzt News lesen

Diabetes-Schriftzug mit medizinischen Symbolen.

Diabetes: KI-Unterstützung hilft Betroffenen

4. September 2025
Bewegung ist grundsätzlich wichtig, ein Spaziergang an der frischen Luft ist ein guter Einstieg. (Bild: rangizzz/fotolia.com)

Aufenthalte in der Natur stärken psychische Gesundheit

3. September 2025
Olivenöl ist gesund und schützt das Herz. (Bild: chandlervid85/Stock.Adobe.com)

Olivenöl reduziert Entzündungen im Gehirn & verbessert Stoffwechsel

2. September 2025
Medizinisches Cannabis auf einem Tisch.

Medizinisches Cannabis kann den Schlaf nachhaltig verbessern

1. September 2025
Eine Auswahl von ungesunden Lebensmitteln und Fast-Food-Gerichten.

Diese Lebensmittel gefährden die männliche Fruchtbarkeit

31. August 2025
Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch

Kaffee senkt Risiko schwerer Krankheiten & erhöht Lebenserwartung

29. August 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR